RüstEinh Einsatz Nr. 03/2021 (10/2021)
13.06.21 um 11:53
„Hochhausbrand“

Einsatzbericht:

Lediglich zwei Tage nach dem letzten Einsatz, wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting erneut durch den zuständigen Disponenten der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmiert.

So lösten am 13.06.2021 um 11:53 die digitalen Meldeempfänger der Rüsteinheit mit dem Alarmstichwort „Hochhausbrand“ in der Gartenstadt Süd aus. Auch wenn die Gartenstadt Süd im Normalfall nicht zum eigentlichen Ausrückebezirk der FF Huchting zählt, so ist im Einsatzleitrechner der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle beim Alarmstichwort „Hochhaus“ die Rüsteinheit der FF Huchting zu alarmieren, um insbesondere bei technischen Rettungen zu unterstützen, erweitertes technisches Gerät in Betrieb zu nehmen und logistisch Stützpunkte zu betreuen.

Vor Ort eingetroffen brannte es im Erdgeschoss eines achtgeschossigen Wohngebäudes. Das Feuer hatte sich bereits über die Außenfassade nach oben hin ausgebreitet. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften hatte bereits die Rettung der 36 Personen sowie die Brandbekämpfung eingeleitet.

Die Rüsteinheit stellte zwei Trupps unter Umluft unabhängigen Atemschutz und verblieb für die Einsatzleitung weiterhin in Bereitstellung.

14 Bewohner:innen mussten nach Rauchgasintoxikationen in Bremer Kliniken verbracht werden. 3 Wohnungen sind zunächst durch die Beaufschlagung von Feuer, Rauch und Wasser nciht bewohnbar.

Eingesetzte Fahrzeuge:

43/44-2 (LF 20 KatS)
43/52-1 (RW 2)
43/19-1 (MTF)

Lesen Sie hier die Pressemitteilung der Feuerwehr Bremen via Presseportal
Sehen Sie hier die Berichterstattung des Nachrichtendienstes NonstopNews

RüstEinh Einsatz Nr. 02/2021 (09/2021)
11.06.21 um 23:40
„Vegetationsbrand“

Einsatzbericht:

Noch während der Anfahrt zu einem gemeldeten Wohnungsbrand (Einsatz Nr. 08/2021) wurden wir durch die Leitstelle zu einem anderen Einsatz disponiert, der nur wenige hundert Meter vom derzeitigen Standort entfernt war.

In der Unterführung der B75 an einem Schienenstrang brannte Unrat. Dieser konnte schnell mit einer Kübelspritze gelöscht werden.

Eingesetzte Fahrzeuge:

43/44-2 (LF 20 KatS)
43/52-1 (RW 2)
43/19-1 (MTF)

Einsatz Nr. 08/2021
11.06.21 um 23:32
„Zimmer-/Wohnungsbrand“

Einsatzbericht:

In den späten Abendstunden am 11.06.21 wurde die Feuerwehr Huchting um 23:32 durch den zuständigen Disponenten der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem vermuteten Zimmer-/Wohnungsbrand in Mittelshuchting alarmiert. Eine starke Rauchentwicklung aus dem Erdgeschoss eines dreigeschossigen Gebäudes war zu vernehmen.

Wenige Minuten nach der Alarmierung konnte das LF 20 zur Einsatzstelle ausrücken. Noch in der Obervielander Straße wurde das Fahrzeug allerdings durch die Leitstelle zu einem anderen Einsatz disponiert, der nur wenige hundert Meter vom derzeitigen Standort entfernt war.

Der vermutete Wohnungsbrand entpuppte sich glücklicherweise als Essen auf Herd.

Eingesetzte Fahrzeuge:

43/44-2 (LF 20 KatS)
43/52-1 (RW 2)
43/19-1 (MTF)

Einsatz Nr. 06/2021
27.03.21 um 14:28
„ausgelöster Heimrauchmelder“

Datum:

27.03.21

Uhrzeit:

14:28

Einsatzstichwort:

ausgelöster Heimrauchmelder

Eingesetzte Fahrzeuge:  

Einsatzbericht:

Am 27.03.21 um 14:28 wurden die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Huchting zu einem ausgelösten Heimrauchmelder im Stadtteil Gröpelingen  alarmiert.

Noch vor dem ausrücken des ersten Fahrzeugs konnte der Einsatz auf Grund der ersten Rückmeldung abgebrochen werden.

Einsatz Nr. 05/2021
17.02.21 um 20:32
„Zwei Verletzte nach Zimmerbrand“

Datum:

17.02.21

Uhrzeit:

20:32

Einsatzstichwort:

Zimmer-/Wohnungsbrand

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 10 (43/44-1)
LF 20 KatS (43/44-2)
MTF (43/19-1)

Einsatzbericht:

Nur drei Tage nach dem letzten Einsatz wurden die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Huchting am 17.02.21 um 20:32 durch den zuständigen Disponenten der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem gemeldeten Zimmerbrand in der Löwener Straße in Mittelshuchting alarmiert.

Bereits nach wenigen Minuten konnten die beiden Löschfahrzeuge und das MTF zur Einsatzstelle ausrücken. Es brannte in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses mit 6 Wohneinheiten. Beim Eintreffen unserer Kräfte hatte die Berufsfeuerwehr die erste Erkundung durchgeführt und initiale Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet.

Zwei Trupps unter Umluft unabhängigen Atemschutz wurden durch uns gestellt – Ein Trupp führte die Kontrolle der anliegenden Wohnung durch, um eine Brandausbreitung wie aber auch hilfsbedürftige Personen ausschließen zu können. Hierzu mussten mehrere Türen gewaltsam geöffnet werden. Des weiteren schaffte er Entlüftungsöffnungen, um die Rauchgase abzuleiten. Der zweite Trupp fungierte als Sicherungstrupp für die sich im Innenangriff befindlichen Kräfte.

2 Personen mussten mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation zur weiteren Untersuchung in Bremer Kliniken transportiert werden.

Gegen 22:00 Uhr war auch für uns dieser Einsatz beendet.

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Einsatz Nr. 04/2021
14.02.21 um 02:33
„Tödlicher Wohnungsbrand in Huchting“

Datum:

14.02.21

Uhrzeit:

02:33

Einsatzstichwort:

Gebäude / Dachstuhlbrand

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 10 (43/44-1)
LF 20 KatS (43/44-2)
RW 2 (43/52-1)
MTF (43/19-1)

Einsatzbericht:

Mitten in der Nacht zum Valentinstag wurden die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting um 02:33 aus dem Schlaf gerissen, als der zuständige Disponent der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle uns zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in der Hilversumer Straße im Ortsteil Sodenmatt alarmierte.

Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse konnten alle Huchtinger Fahrzeuge bereits nach wenigen Minuten zur Einsatzstelle ausrücken.

Mit Sicherheit auch bedingt durch die widrigen Witterungsverhältnisse auf den Straßen, waren wir auch bei diesem Einsatz als ersteintreffende Kräfte in dem Wohngebiet in der Nähe des Sodenmattsees vor Ort. Die erste Erkundung durch den Einheitsführer bestätigte den gemeldeten Wohnungsbrand. Die Wohnungstür wurde umgehend gewaltsam geöffnet, um unverzüglich einen ersten Trupp unter Umluft unabhängigen Atemschutz zur Menschenrettung in das Gebäude zu schicken.

Eine Person konnte gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Eine weitere Person wurde durch den vorgehenden Trupp leblos aufgefunden und ins Freie verbracht. Leider konnte anschließend durch den Notarzt nur noch der Tod festgestellt werden.

Im weiteren Einsatzverlauf wurde ein Großaufgebot der Feuerwehr Bremen hinzugezogen, um die komplexe Einsatzlage mit den vorherrschenden Bedingungen abzuarbeiten und den Brand im Innen- und Außenangriff zu löschen. Neben der Brandbekämpfung galt es ebenso die anliegenden Häuser vor dem Übergreifen der Flammen zu schützen. Insgesamt waren 170 Einsatzkräfte mit 40 Fahrzeugen in diesem Einsatz gebunden. Um 10:39 konnte der Einsatzleiter die Rückmeldung „Feuer aus“ geben.

Die extrem kalten Temperaturen waren bei diesem Einsatz eine Belastung für alle Beteiligten. Anwohner mussten vorsichtshalber ihre Häuser verlassen und wurden durch die Feuerwehr versorgt. Austretendes Löschwasser gefror fast umgehend auf den Straßen und Wegen, sodass sich die Einsatzstelle in kürzester Zeit zu einer gefährlichen Eisbahn für alle eingesetzten Kräfte verwandelte, die mehrfach durch den Winterdienst bearbeitet werden musste.

Ebenso stört es Atemgifte nicht, ob die Witterung gerade kalt ist. So gilt auch an einer winterlichen Einsatzstelle, dass man sich insbesondere nach dem Innenangriff seiner durch Löschwasser durchnässten und vor allem durch Rauchgase kontaminierten Einsatzbekleidung entledigt – auch bei Temperaturen jenseits des Gefrierpunktes.

Für viele Einsatzkräfte war dieser Einsatz ein Dejavu – vor fast genau 2 Jahren waren wir nur wenige Häuser entfernt bei ähnlichen winterlichen Temperaturen im Einsatz.

Besonders ärgerlich an der Einsatzstelle war die Tatsache, dass die durch LED Leuchten ausgetauschten Straßenlaternen noch nicht mit den notwendigen Beschilderungen der für die Löschwasserentnahme benötigten Unterflurhydranten versehen waren. Schon bei Tageslicht und in der Sommerzeit ist es nicht immer leicht ohne Beschilderung die ovalen Deckel im Boden sofort auszumachen. Nun bedenke man, dass dieser Einsatz in der Nacht und bei von Schnee und Eis bedeckten Boden stattfand.

Sollten Sie in Ihrer Wohngegend feststellen, dass solche Beschilderungen fehlen, würden wir Sie bitten, umgehend die örtlichen Behörden oder die Firma Wesernetz darüber in Kenntnis zu setzen. Im Ernstfall besteht die Gefahr, dass die Suche nach einer geeigneten Wasserentnahmestelle den Einsatz verzögern kann. Und wie jeder weiß geht es bei einem Brand um jede Sekunde, um Menschenleben retten zu können.

Für diejenigen, die sich schon immer einmal gefragt haben was diese komischen Schilder an den Straßenlaternen zu suchen haben – diese Schilder weisen der Feuerwehr durch die Entfernungsangaben den Weg zum nächsten Unterflurhydranten. Und die ovalen Deckel im Boden? Genau – das sind die Hydranten auf die die Feuerwehr bei jedem Einsatz angewiesen sind. Achten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit vielleicht ein wenig darauf, ob die Schilder vorhanden und die Hydranten nicht blockiert sind.

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Beschilderung für Unterflurhydrant

Unterflurhydrant im Straßenboden zur Löschwasserentnahme für die Feuerwehr

Einsatz Nr. 03/2021
07.02.21 um 16:33
„Unklare Rauchentwicklung in Tiefgarage“

Datum:

07.02.21

Uhrzeit:

16:33

Einsatzstichwort:

Unklare Rauchentwicklung in Tiefgarage

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 10 (43/44-1)
LF 20 KatS (43/44-2)
MTF (43/19-1)

Einsatzbericht:

Mitten im momentanen Winterzauber, wurden die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting am Sonntag Nachmittag um 16:33 durch den zuständigen Disponenten der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einer unklaren Rauchentwicklung in einer Tiefgarage im Ortsteil Sodenmatt alarmiert.

Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse konnten beide Löschfahrzeuge bereits nach wenigen Minuten zur Einsatzstelle ausrücken.

Der Einheitsführer unseres ersteintreffenden Löschfahrzeugs führte sofort eine erste Lageerkundung durch. Die Rauchentwicklung entsprang einem brennenden Papierhaufen innerhalb der Garage. Dieser konnte schnell durch den Einsatz von Kleinlöschgerät gelöscht werden.

Auch die Eintreffen den Kräfte der Berufsfeuerwehr brauchten nicht mehr tätig zu werden und die Einsatzstelle konnte der Polizei übergeben werden.

Einsatz Nr. 02/2021
30.01.21 um 22:49
„Brand in Hochhaus“

Datum:

30.01.21

Uhrzeit:

22:49

Einsatzstichwort:

Brand in Hochhaus

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 10 (43/44-1)
LF 20 KatS (43/44-2)
MTF (43/19-1)

Einsatzbericht:

Der Samstagabend des 30.01.21 nahm für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting ein abruptes Ende, als sie um 22:49 durch den zuständigen Disponenten der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem gemeldeten Brand im 8. Obergeschoss eines Hochhauses im Ortsteil Sodenmatt alarmiert wurden.

Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung konnten beide Löschfahrzeuge sowie das MTF zur Einsatzstelle ausrücken.

Beim Eintreffen wurden bereits erste Erkundungen durch den Einheitsführer der kurz zuvor eingetroffenen Berufsfeuerwehr durchgeführt. Durch die FF Huchting wurde ein Trupp unter Atemschutz in Bereitstellung gestellt.

Die Erkundung ergab, dass der gemeldete Brandgeruch durch die Abgase des Blockheizkraftwerkes hervorgerufen wurden. Somit war glücklicherweise kein weiteres Eingreifen der Feuerwehr notwendig.

Nach dem Aufrüsten des verbrauchten Materials konnten auch wir uns wieder in unser Wochenende verabschieden.

 

 

Einsatz Nr. 35/2020
15.09.20 um 03:47
„MANV – Kellerbrand in 8-geschossigen Mehrfamilienhaus“

Datum:

15.09.20

Uhrzeit:

03:47

Einsatzstichwort:

MANV – Kellerbrand in 8-geschossigen Mehrfamilienhaus

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 10 (43/44-1)
LF 20 KatS (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
MTF (43/19-1)

Eingesetzte Kräfte:

22

Einsatzbericht:

Nach langer Zeit wurden die Kameradinnen und Kameraden der FF Huchting erstmals wieder mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen, als am 15.06.20 um 03:47 die digitalen Meldeempfänger durch den zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle ausgelöst wurden.

Die Meldung MANV (Massenanfall von Verletzten) im Ostertor ließ nichts Gutes verheißen.

Wenige Minuten nach der Alarmierung rückten alle Fahrzeuge zu der gemeldeten Einsatzadresse im Ostertor aus. Hier brannte es im Keller eines 8 geschossigen Wohngebäudes mit etwa 60 Wohnungen. Die starke Rauchentwicklung- und Ausbreitug schnitt vielen Anwohnern den Fluchtweg durch das Treppenhaus ab, sodass fast 60 Anwohner durch die Feuerwehr mit Hilfe von Drehleitern und sogenannten Fluchtrettern ins Freie geführt werden mussten.

Vor Ort waren wir mit mehreren Trupps unter Umluft unabhängigen Atemschutz im Einsatz gebunden, um die Wohnungen zu kontrollieren und Anwohner ins Freie zu führen.

Glücklicherwiese wurde niemand schwerwiegend verletzt. Mehrere Bewohner mussten mit Verdacht auf Rauchgasintoxikationen durch den Rettungsdienst in Bremer Kliniken transportiert werden. Insgesamt waren ca. 150 Einsatzkräfte in diesem Einsatz involviert.

Das schnelle und umsichtige Handeln der Feuerwehr konnte größeren Schaden abwenden. Ermittlungen zur Brandursache wurden durch die Polizei aufgenommen.

Erst in den Morgenstunden nach den Aufräumarbeiten war auch für uns der Einsatz beendet.

 

Weiterführende Links:

Buten un Binnen

Nonstopnews

Presseportal Feuerwehr Bremen

Einsatz Nr. 34/2020
10.09.20 um 15:36
„Zimmer-/Wohnungsbrand“

Datum:

10.09.20

Uhrzeit:

15:36

Einsatzstichwort:

Zimmer-/Wohnungsbrand

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 10 (43/44-1)
LF 20 KatS (43/44-2)

Eingesetzte Kräfte:

15

Einsatzbericht:

In den Nachmittagsstunden des 10.09.2020 wurde die FF Huchting um 15:36 durch den zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in Mittelshuchting alarmiert, der einen entsprechenden Zimmerbrand vermuten ließ.

Insbesondere die angespannte Verkehrssituation auf der B75, die die Anfahrt der Berufsfeuerwehr unter Umständen verlängern kann, sowie die Tatsache, dass es sich bei dem Einsatzobjekt um ein 7-geschossiges Gebäude mit entsprechend hoher Anwohnerzahl handelte, stützten die Entscheidung, die FF Huchting zu alarmieren, um einen zeitlichen und Kräftemäßigen Vorteil zu erlangen.

Nach nur 4 Minuten konnte das erste Löschfahrzeug zur Einsatzstelle ausrücken. Wenige Minuten später folgte darauf auch das LF 20 KatS.

Beim Eintreffen der FF Huchting waren bereits Kräfte der Berufsfeuerwehr Bremen vor Ort und hatten die erste Erkundung eingeleitet. Unsere Kameraden stellten einen Trupp unter Umluft unabhängigen Atemschutz in Bereitstellung während die Kollegen der Berufsfeuerwehr sich Zugang zu der Wohnung im 7. Obergeschoss verschafften.

Glücklicherweise konnten sie kein Schadensfeuer feststellen – es handelte sich um angebranntes Essen auf dem Herd, sodass wir kurzerhand die Einsatzstelle wieder verlassen konnten.

 

 

Einsatz Nr. 32/2020
18.08.20 um 11:37
„Zimmer-/Wohnungsbrand“

Datum:

18.08.20

Uhrzeit:

11:37

Einsatzstichwort:

Zimmer-/Wohnungsbrand

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 10 (43/44-1)

Eingesetzte Kräfte:

8

Einsatzbericht:

Keine 24 Stunden waren nach dem letzten Einsatz vergangen, als der zuständige Disponent der Feuer- und Rettungsleitstelle die FF Huchting am 18.08.20 um 11:37 erneut über die digitalen Meldeempfänger alarmierte.

Ein gemeldeter Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus im Ortsteil Mittelshuchting erforderte den Einsatz der Feuerwehr. Die ersteintreffende Berufsfeuerwehr der Feuerwachen 1 und 4 konnte den Küchenbrand schnell lokalisieren und eine entsprechende Brandbekämpfung einleiten. Da im Laufe der Löschmaßnahmen nicht auszuschließen war, dass sich das Feuer auf den Dachboden ausdehnen könnte, wurde die FF Huchting als zusätzliche Unterstützung in diesen Einsatz hineingezogen.

Beim Eintreffen unserer Kräfte war die Lage glücklicherweise unter Kontrolle und der Brand gelöscht, sodass kein weiteres Eingreifen unsererseits mehr erforderlich war.

Somit ging es zurück zum Gerätehaus und weitere sich auf der Anfahrt befindliche Kräfte konnten diese abbrechen und in den normalen Tagesverlauf zurückkehren.

 

 

Einsatz Nr. 31/2020
17.08.20 um 12:48
„Technische Hilfeleistung“

Datum:

17.08.20

Uhrzeit:

12:48

Einsatzstichwort:

Baum auf PKW

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 10 (43/44-1)
RW 2 (43/52-1)

Eingesetzte Kräfte:

8

Einsatzbericht:

Der letzte Einsatz ist gerade einmal zwei Tage her, da wurden die Kameradinnen und Kameraden der FF Huchting am Vormittag des 17.08.2020 um 12:48 vom zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle erneut alarmiert.

Der Starkregen des Vormittags hatte dafür gesorgt, dass das Wurzelwerk eines etwa 35m hohen Baumes nicht mehr durch den Boden gehalten werden konnte und dieser auf einem Garagenhof im Huchtinger Ortsteil Sodenmatt umstürzte. Hierbei kam er zum Teil auf einem dort installierten Trafohäuschen sowie einem PKW zum Liegen.

Gemeinsam mit den Kollegen der Berufsfeuerwehr wurde die Gefahrenstelle abgesichert und der Baum vollständig abgetragen, da noch weitere Teile drohten von diesem abzubrechen und somit eine Gefährdung von ihm ausging. Glücklicherweise war kein Personenschaden zu beklagen.

Erst um 16:00 war dieser Einsatz für uns abgeschlossen.

 

 

Einsatz Nr. 30/2020
15.08.20 um 18:53
„Balkonbrand“

Datum:

15.08.20

Uhrzeit:

18:53

Einsatzstichwort:

brennt Balkon

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 20 KatS (43/44-2)
LF 10 (43/44-1)

Eingesetzte Kräfte:

20

Einsatzbericht:

In den frühen Abendstunden wurden die Kameradinnen und Kameraden am 15.08.2020 um 18:53 durch den zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle der Feuerwehr Bremen zu einem Balkonbrand in Mittelshuchting alarmiert.

Bereits 5 Minuten nach der Alarmierung konnte das erste Löschfahrzeug zur Einsatzstelle ausrücken. Das LF 20 folgte nur eine Minute später.

Beim Eintreffen unserer Kräfte hatte die Berufsfeuerwehr Bremen schon eine Lageerkundung durchführen und kein Schadenfeuer festellen können. Auslöser für diesen Einsatz war die Nutzung eines Grills auf dem Balkon.

Lüftungsmaßnahmen des Gebäudes wurden durchgeführt und unsere Kameradinnen und Kameraden konnten die Einsatzstelle wieder verlassen. Alle weiteren sich auf der Anfahrt befindlichen Fahrzeuge konnten die Alarmfahrt abbrechen und zum Stand zurückkehren.

 

 

Einsatz Nr. 29/2020
27.07.20 um 21:29
„Brand auf Schulgelände in Mittelshuchting“

Datum:

27.07.20

Uhrzeit:

21:29

Einsatzstichwort:

brennt Nebengebäude von Schule

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 20 KatS (43/44-2)
LF 10 (43/44-1)
MTF (43/19-1)

Eingesetzte Kräfte:

17

Einsatzbericht:

In den Abendstunden wurden die Kameradinnen und Kameraden am 27.07.2020 um 21:29 durch den zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle der Feuerwehr Bremen alarmiert. Anrufer meldeten einen Feuerschein von einem Nebengebäude einer Grundschule in Mittelshuchting. Auf Grund der Meldung wurde ein höheres Kräfteaufgebot zur Einsatzstelle disponiert.

Wenige Minuten nach der Alarmierung konnten die Löschfahrzeuge zur Einsatzstelle ausrücken, an der sie nach nur 2 Minuten Fahrzeit eintrafen.

Glücklicherweise konnte die ursprüngliche Meldung nicht bestätigt werden. Stattdessen brannte ein Insektenhotel mit Ausmaßen von ca. 1 x 2m neben dem Schulgebäude in voller Ausdehnung. Der Brand konnte durch die ersteintreffenden Kräfte der Berufsfeuerwehr mit einem S-Rohr schnell gelöscht werden. Die zwei von uns gestellten Trupps unter Umluft unabhängigen Atemschutz mussten entsprechend nicht mehr eingesetzt werden und alle Kräfte der FF Huchting konnten um 21:51 aus dem Einsatz entlassen werden.

 

 

Einsatz Nr. 28/2020
15.07.20 um 23:46
„gemeldeter Zimmer-/Wohnungsbrand“

Datum:

15.07.20

Uhrzeit:

23:46

Einsatzstichwort:

Wohnungsbrand

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 20 KatS (43/44-2)
LF 10 (43/44-1)

Eingesetzte Kräfte:

21

Einsatzbericht:

Kurz vor Mitternacht wurden die Kameradinnen und Kameraden am 15.07.2020 um 23:46 durch den zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle der Feuerwehr Bremen zu einem gemeldeten Wohnungsbrand im Huchtinger Ortsteil Sodenmatt alarmiert.

6 Minuten nach der Alarmierung konnte das erste Löschfahrzeug zur Einsatzstelle ausrücken, weitere 2 Minuten später folgte das LF 20 KatS. Weitere Einsatzkräfte konnten zunächst am Gerätehaus verbleiben.

Noch während sich der verantwortliche Einheitsführer der Berufsfeuerwehr in der Erkundungsphase befand, konnten beim Eintreffen umgehend 2 Trupps unter Umluft unabhängigen Atemschutz in Bereitstellung gehen.

Kurze Zeit später konnte bereits Entwarnung gegeben werden – zum Glück konnte kein Schadensfeuer festgestellt werden. Es handelte sich um einen Lichtschein aus der Wohnung, der an der Fensterscheibe so gebrochen wurde, dass aufmerksame Nachbarn einen Zimmerbrand in einem Wohnhaus mit mehreren Parteien vermuteten und vorbildlich die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmierten.

Liebe Mitbürger, auch dieser Einsatz zeigt wieder einmal vorbildliches Verhalten in einem Notfall bzw. einem vermeintlichen Notfall. Bitte zögern Sie niemals den Notruf zu wählen wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine wirkliche Schadenslage vorliegt oder nicht. Rufen Sie die Feuerwehr lieber einmal zu oft als einmal zu wenig und verschenken Sie keine wertvollen Sekunden oder Minuten, um zu überlegen, ob sie einen Notruf absetzen sollten oder nicht.

 

Einsatz Nr. 27/2020
05.07.20 um 18:00
„Wohnungsbrand“

 

 

 

Datum:

05.07.20

Uhrzeit:

18:00

Einsatzstichwort:

Wohnungsbrand

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 20 KatS (43/44-2)
LF 10 (43/44-1)
RW 2 (43/52-1)
MTF (43/19-1)

Eingesetzte Kräfte:

17

Einsatzbericht:

In den frühen Abendstunden wurden wir am 05.07.2020 um 18:00 durch den zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle der Feuerwehr Bremen zu einem Wohnungsbrand in Kirchhuchting alarmiert.

6 Minuten nach der Alarmierung konnte das erste Löschfahrzeug zur Einsatzstelle ausrücken, die schon durch eine weithin sichtbare Rauchsäule auszumachen war. Auch das LF 20, der Rüstwagen und das MTF folgten kurze Zeit später. Vor Ort eingetroffen hatten die Kräfte der Berufsfeuerwehr bereits die Brandbekämpfung an dem sich noch in Bau befindlichen Wohnhaus aufgenommen. Ein anliegender Anbau war aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten und hat nach kurzer Zeit bereits auf das Wohnhaus übergegriffen und dort den Dachstuhl entzündet. Die schnelle Brandausbreitung wurde durch den starken Wind begünstigt. Auch griff das Feuer auf einen benachbarten Wohnraum über, der als vorübergehende Lagerstätte für benötige Baumaterialien und insbesondere Dämmwollematten genutzt wurde.

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung und damit ein noch größerer Sachschaden verhindert werden. Unzählige Rollen Dämmwolle mussten aus dem Wohnhaus entfernt und die darin befindlichen Glutnester abgelöscht werden.

Mit mehreren Trupps unter umluftunabhängigen Atemschutz unterstützten wir die Löscharbeiten im Innenangriff und verbrachten die große Anzahl an Dämmrollen ins Freie, wo diese letztendlich abgelöscht wurden.

Ganz unfreiwillig hat einer unsere Kameraden sowie Kollegen der Berufsfeuerwehr ein kleines Bad genommen – denn das Wohnhaus verfügt über einen innenliegenden Swimming Pool, der bereits befüllt war. Durch die Verrauchung und die Rußschicht auf der Wasseroberfläche war dieser schwer auszumachen, sodass unsere Bademeister kurzerhand ein erfrischendes Bad hatten…

Weiterführende Links:

Youtube Geschichten ausm Norden

NonstopNews

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

Einsatz Nr. 24/2020
30.05.20 um 20:01
„gemeldeter Zimmerbrand“

 

Datum:

30.05.20

Uhrzeit:

20:01

Einsatzstichwort:

Zimmerbrand

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 20 KatS (43/44-2)
LF 10 (43/44-1)

Eingesetzte Kräfte:

12

Einsatzbericht:

Der erste Einsatz des Tages war gerade einmal 5 Stunden her, als um 20:01 erneut die digitalen Meldeempfänger durch den zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle ausgelöst wurden. Dieses Mal wurden wir zu einem gemeldeten Zimmerbrand in Mittelshuchting alarmiert.

Wenige Minuten nach der Alarmierung rückten die beiden Löschfahrzeuge zur Einsatzstelle aus. Vor Ort entpuppte sich der Zimmerbrand glücklicherweise „nur“ als brennendes Essen auf dem Herd, das geistesgegenwärtig von einem Anwohner aus dem Fenster geworfen wurde, bevor es noch weitere Einrichtungsgegenstände in Brand setzen konnte. Die ersteintreffenden Kräfte der Berufsfeuerwehr hatten bereits eine Brandbekämpfung und Kontrolle der Wohnung eingeleitet. Durch uns wurde ein Sicherungstrupp und umluftunabhängigen Atemschutz gestellt.

Ein Sicherungstrupp ist eine Maßgabe der Feuerwehr Dienstvorschrift 7 (FwDV7) für jeden Atemschutzeinsatz. Sobald eine Menschenrettung oder Brandbekämpfung unter umluftunabhängigen Atemschutz eingeleitet wird muss für den Angriffsweg ein Sicherungstrupp bereitstehen, der im Falle eines Atemschutznotfalls eine sofortige Rettung einleiten kann. Hierzu kommt das Konzept der Atemschutznotfallrettung zum Tragen.

 

 

 

 

 

 

 

  

Einsätze Nr. 17-19/2020
28.04. – 30.04.20
„Lagerhallenbrand auf 30000 qm“

 

Datum:

28.04.20 – 30.04.20

Uhrzeit:

11:10

Einsatzstichwort:

Lagerhallenbrand

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 20 KatS (43/44-2)
LF 10 (43/44-1)
RW (43/52-1)
MTF (43/19-1)

Eingesetzte Kräfte:

insgesamt 46

Einsatzbericht:

In den Vormittagsstunden des 28.04.2020 war bereits über große Reichweite eine immense Rauchwolke über den Dächern des Bremer Stadtgebiets zu sehen.

Um 11:10  wurden dann auch die Kameradinnen und Kameraden der FF Huchting durch den zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle mit dem Stichwort Lagerhallenbrand zum Einsatz im Bremer Industriehafen alarmiert.

Bereits nach wenigen Minuten konnten alle Fahrzeuge ausrücken und die Einsatzstelle anfahren.

Ein umfangreiches Kräfteaufgebot befand sich beim Eintreffen bereits vor Ort. Auf einer Fläche von etwa 30000m2 standen insgesamt 10 Lagerhallen im Vollbrand und drohten auf umliegende Gebäude überzugreifen bzw. diese zu schädigen.

Die weitläufige Einsatzstelle machte es notwendig eine Aufteilung in verschiedene Einsatzabschnitte vorzunehmen, um gezielt und effektiv eine Brandbekämpfung durchführen zu können. Bei der Bildung von Einsatzabschnitten wird, wie die Bezeichnung es schon sagt, die gesamte Einsatzstelle in mehrere kleine Abschnitte aufgeteilt und jeweils von einem entsprechenden Einsatzabschnittsleiter geleitet und koordiniert. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass an jedem Bereich der Einsatzstelle effektiv gearbeitet und Veränderungen im positiven wie auch im negativen frühzeitig erkannt werden und die Taktik entsprechend angepasst werden kann. Ebenso ist eine strukturiertere Kommunikation zwischen den einzelnen Einsatzabschnitten und der Gesamteinsatzletung möglich.

Der Einsatzabschnittsleiter unseres Abschnitts wurde durch unsere Kräfte gestellt. Mehrere Trupps unter Umluft unabhängigen Atemschutz unterstützten die Löscharbeiten im Innen- wie auch im Außenangriff. Monitore wurden aufgestellt und entsprechend bedient.

Das extreme Ausmaß des Brandes und das hohe Energiemaß der im inneren der Hallen gelagerten Verpackungsmaterialien, machten schnell deutlich, dass diese Einsatzstelle die Feuerwehr Bremen über mehrere Tage beschäftigen würde.

Um die Kapazitäten der vorhandenen Kräfte zu erhalten, mussten im Verlauf des Einsatzes immer wieder Ablösungen durchgeführt werden, um den Einsatzkräften entsprechende Erholungsphasen zu schaffen. Diese Ablösungen wurden durch die Einsatzleitung und die Feuer- und Rettungsleitstelle koordiniert.

So ging es auch für uns am Folgetag, den 29.04.20 weiter. Von 11:30 bis 20:40 verbrachten wir den Tag erneut im Bremer Industriehafen. Weiterhin galt es wie auch am Vortag, die Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff zu unterstützen.

Auch am 30.04.20 waren wir erneut an der Einsatzstelle gefordert, um gegen 11:30 die vor Ort befindlichen Kameraden auszulösen. Das Feuer war zu diesem Zeitpunkt soweit abgelöscht und die Einsatzstelle entsprechend abgekühlt, dass der Einsatz von Baggern privater Abbruchunternehmen möglich war, um die ursprünglichen Inhalte der Hallen auseinander zu ziehen und auf Glutnester abzusuchen und entsprechend abzulöschen. Um 20:30 war dann auch für uns der dritte und letzte Einsatztag im Industriehafen bei einem der größten Feuer der letzten Jahre für die Feuerwehr Bremen abgearbeitet. Nach diesen zeit- und kraftintensiven Einsatztagen, die auch das Material stark beansprucht haben, gilt es nun die Fahrzeuge und Gerätschaften wieder zu reinigen, aufzufüllen und die Einsatzbereitschaft wiederherzustellen. Denn nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz.

Insgesamt waren etwa 920 Einsatzkräfte an diesem Einsatz beteiligt. Zu Spitzenzeiten wurden ca. 40000 Liter Löschwasser pro Minute auf die Einsatzstelle abgegeben. Glücklicherweise bietet der Industriehafen einen unerschöpflichen Vorrat an Löschwasser, sodass die Löschwasserversorgung kontinuierlich durch Pumpen und das Einsatzboot „Bremen 1“ sichergestellt war.

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Buten un Binnen

Einsatz Nr. 16/2020
14.04.2020 um 18:12
„Küchenbrand“

Datum:

14.04.2020

Uhrzeit:

18:12

Einsatzstichwort:

Küchenbrand

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 20 KatS (43/44-2)
LF 10 (43/44-1)
RW (43/52-1)
MTF (43/19-1)

Eingesetzte Kräfte:

21

Einsatzbeschreibung:

In den Abendstunden des 14.04.2020 wurden die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting um 18:12 durch den zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle zu einem gemeldeten Küchenbrand im Ortsteil Mittelshuchting alarmiert. Bereits bei dem Blick auf den Meldeempfänger stieg die Anspannung bei den Einsatzkräften – es handelte sich bei der angegebenen Adresse um eine Reihenhaussiedlung in Holzbauweise. 

Schon 5 Minuten nach der Alarmierung konnte das LF 10 den „Status 3“ geben und zur Einsatzstelle ausrücken. Nur zwei Minuten später folgte das LF 20. Auch der RW und das MTF konnten kurz darauf ihre Einsatzbereitschaft melden.

Beim Eintreffen unseres ersten Löschfahrzeugs war über Funk die erste Rückmeldung des ersteintreffenden Einheitsführers der Berufsfeuerwehr zu hören. Das Feuer konnte durch die Bewohner vor dem Eintreffen der Feuerwehr eigenständig gelöscht werden. Alle unsere Fahrzeuge konnten beidrehen. Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation durch den Rettungsdienst gesichtet.

    

Einsatz Nr. 15/2020
10.04.2020 um 19:52
„Küchenbrand“

Datum:

10.04.2020

Uhrzeit:

19:52

Einsatzstichwort:

Küchenbrand

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 20 KatS (43/44-2)
LF 10 (43/44-1)

Eingesetzte Kräfte:

22

Einsatzbeschreibung:

In den Abendstunden des 10.04.2020 wurden die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting um 19:52 durch den zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle zu einem gemeldeten Küchenbrand im Stadtteil Woltmershausen alarmiert.  

Schon 5 Minuten nach der Alarmierung konnte das LF 10 den „Status 3“ geben und zur Einsatzstelle ausrücken. Nur eine Minute später folgte das LF 20.

Noch in der Obervielander Straße erfolgte über Funk die Rückmeldung des ersteintreffenden Einheitsführers der Berufsfeuerwehr, dass das Feuer bereits vor Eintreffen der Feuerwehr von den Anwohnern gelöscht werden konnte.

Entsprechend konnte alle sich auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte die Alarmfahrt abbrechen und zum Gerätehaus zurückkehren. So war auch für uns dieser Einsatz schnell erledigt.

Jedem sollte bewusst sein, wie wichtig es ist bei einem Brand immer zuerst die Feuerwehr über den Notruf 112 zu alarmieren bevor eigene Löschversuche gestartet werden oder dieses wenn möglich parallel durch Mitmenschen erfolgen zu lassen. Nur so hat die Feuer- und Rettungsleitstelle die Möglichkeit die benötigten Einsatzkräfte zur Einsatzstelle zu entsenden. Sollten die eigenen Löschversuche keinen Erfolg versprechen ist die Feuerwehr bereits auf dem Weg zu Ihnen und es gehen keine wertvollen Minuten verloren. Bei einem Brand zählt jede Minute.

Sollten Sie merken, dass Ihre eigenen Löschversuche keinen Erfolg versprechen oder wenn Sie Ihr eigenes Leben bzw. Ihre Gesundheit in Gefahr bringen – brechen Sie die eigenen Löschversuche umgehend ab, verlassen Sie das Gebäude und schließen Sie die Türen hinter sich. Als Anwohner des Objektes sind Sie eine wertvolle Hilfe für die Feuerwehr, um uns Informationen über mögliche Zugangsmöglichkeiten, Gefahrenquallen, den Aufbau der Wohnung oder mögliche vermisste Personen zu geben. Machen Sie sich also bitte bemerkbar.

    

Einsatz Nr. 14/2020
06.04.2020 um 22:38
„Zimmer / Wohnungsbrand“

Datum:

06.04.2020

Uhrzeit:

22:38

Einsatzstichwort:

Zimmer / Wohnungsbrand

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 20 KatS (43/44-2)
LF 10 (43/44-1)
RW (43/52-1)
MTF (43/19-1)

Eingesetzte Kräfte:

21

Einsatzbeschreibung:

In den späten Abendstunden des 06.04.2020 wurden die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting um 22:38 durch den zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in Mittelshuchting nahe der Landesgrenze alarmiert.  

Nach bereits 6 Minuten konnte das LF 10 zur Einsatzstelle ausrücken. Nur eine Minute später folgte das LF 20 KatS sowie kurz darauf der Rüstwagen und das MTF. Schon über Funk war zu vernehmen, dass es sich bei diesem Einsatz um einen bestätigten Wohnungsbrand mit Personengefährdung handelt.

Beim Eintreffen brannte es in einem zweigeschossigen Wohn- und Geschäftsgebäude mit ausgebautem Dachgeschoss. Im Erdgeschoss des Gebäudes befand sich eine Gaststätte mit angeschlossenem Saalbetrieb. Vier Personen wurden durch die Feuerwehr gerettet nachdem sie sich bereits  auf das Dach geflüchtet hatten, auf welches das Feuer überzugreifen drohte. Weitere Personen konnten das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr eigenständig verlassen.  Im Einsatzverlauf breitete sich das Feuer auf das Dach sowie den angrenzenden Saalbetrieb aus.

Zur Menschenrettung und Brandbekämpfung wurden durch uns 5 Trupps unter Umluft unabhängigen Atemschutz gestellt, die im Außen- und Innenangriff vorgingen. Der Rüstwagen übernahm die Ausleuchtung der Einsatzstelle. Neben den Kräften der Berufsfeuerwehrwachen 1, 2 und 4 wurde ebenso die FF Strom alarmiert. Vielen Dank an dieser Stelle an die Verpflegungsgruppe der FF Neustadt, die für nächtliche Verpflegung und warme Getränke an der Einsatzstelle gesorgt haben.

Der Brand konnte letztendlich durch diverse Trupps im Innen- und Außenangriff sowie über mehrere Drehleitern mit Wenderohren bekämpft werden. Insgesamt waren 5 Verletzte zu beklagen, die in Bremer Kliniken transportiert wurden.

Erst um 03:30 waren alle Fahrzeuge am Stand und die Einsatzbereitschaft von persönlicher Schutzausrüstung  und Gerät wieder hergestellt, sodass auch wir in den Rest der kurzen Nacht starten konnten.

Weitere Berichte zu diesem Einsatz:

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Einsatz Nr. 13/2020
27.03.2020 um 22:22
„Explosion / Brand nach Explosion“

Datum:

27.03.2020

Uhrzeit:

22:22

Einsatzstichwort:

Explosion / Brand nach Explosion

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 20 KatS (43/44-2)
LF 10 (43/44-1)
MTF (43/19-1)

Eingesetzte Kräfte:

16

Einsatzbeschreibung:

Am späten Freitagabend wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Huchting um 22:22 durch den zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle mit dem Einsatzstichwort „Explosion / Brand nach Explosion“ in ein Industriegebiet in Gröpelingen alarmiert.

Nach nur wenigen Minuten konnten das LF Kats und das LF 10 zur Einsatzstelle ausrücken. Das MTF war zu dieser Zeit bereits im Einsatz gebunden, da auch der Fernmeldedienst der Feuerwehr Bremen, dem einer unserer Kameraden angehört, an der Einsatzstelle erforderlich war.

Schon über Funk war zu vernehmen, dass es sich um eine Großschadenslage handelt, da sich eine Vielzahl von Kräften auf der Anfahrt zur Eisatzstelle befanden.

In einer Lagerhalle im Industriegebiet war es zu einem Brand gekommen. Auf einem Freigelände von ca. 30m x 50m und einem Schrottplatz brannten diverse Fahrzeuge  und eine Lagerhalle in voller Ausdehnung. Das Feuer drohte auf anliegende Gebäude überzugreifen. In Folge des Brandes kam es zu mehreren Explosionen bei der auch PKW Teile und Gasflaschen mehrere Meter durch die Luft flogen.

Die FF Huchting stellte 3 Trupps, die unter umluftunabhängigen Atemschutzgeräten bei den Löscharbeiten unterstützten. Kontaminierte Einsatzbekleidung wurde anschließend noch direkt an der Einsatzstelle gewechselt und luftdicht verpackt, sodass eine Verschleppung der Verbrennungsrückstände minimiert wird. Dieses entspricht dem neuen Hygienekonzept der Feuerwehr Bremen zum Schutze der Einsatzkräfte.

Insgesamt waren 3 Berufsfeuerwehrwachen, der Führungsdienst sowie 8 Freiwillige Feuerwehren im Einsatz gebunden.

Erst gegen 02:00 konnten unsere Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Nachdem um 03:00 die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und der Persönlichen Schutzausrüstung wiederhergestellt war, konnten auch wir uns endlich in das Wochenende begeben.

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