RüstEinh Einsatz Nr. 03/2021 (10/2021)
13.06.21 um 11:53
“Hochhausbrand”

Einsatzbericht:

Lediglich zwei Tage nach dem letzten Einsatz, wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting erneut durch den zuständigen Disponenten der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmiert.

So lösten am 13.06.2021 um 11:53 die digitalen Meldeempfänger der Rüsteinheit mit dem Alarmstichwort “Hochhausbrand” in der Gartenstadt Süd aus. Auch wenn die Gartenstadt Süd im Normalfall nicht zum eigentlichen Ausrückebezirk der FF Huchting zählt, so ist im Einsatzleitrechner der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle beim Alarmstichwort “Hochhaus” die Rüsteinheit der FF Huchting zu alarmieren, um insbesondere bei technischen Rettungen zu unterstützen, erweitertes technisches Gerät in Betrieb zu nehmen und logistisch Stützpunkte zu betreuen.

Vor Ort eingetroffen brannte es im Erdgeschoss eines achtgeschossigen Wohngebäudes. Das Feuer hatte sich bereits über die Außenfassade nach oben hin ausgebreitet. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften hatte bereits die Rettung der 36 Personen sowie die Brandbekämpfung eingeleitet.

Die Rüsteinheit stellte zwei Trupps unter Umluft unabhängigen Atemschutz und verblieb für die Einsatzleitung weiterhin in Bereitstellung.

14 Bewohner:innen mussten nach Rauchgasintoxikationen in Bremer Kliniken verbracht werden. 3 Wohnungen sind zunächst durch die Beaufschlagung von Feuer, Rauch und Wasser nciht bewohnbar.

Eingesetzte Fahrzeuge:

43/44-2 (LF 20 KatS)
43/52-1 (RW 2)
43/19-1 (MTF)

Lesen Sie hier die Pressemitteilung der Feuerwehr Bremen via Presseportal
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Einsatz Nr. 02/2021
30.01.21 um 22:49
“Brand in Hochhaus”

Datum:

30.01.21

Uhrzeit:

22:49

Einsatzstichwort:

Brand in Hochhaus

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 10 (43/44-1)
LF 20 KatS (43/44-2)
MTF (43/19-1)

Einsatzbericht:

Der Samstagabend des 30.01.21 nahm für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting ein abruptes Ende, als sie um 22:49 durch den zuständigen Disponenten der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem gemeldeten Brand im 8. Obergeschoss eines Hochhauses im Ortsteil Sodenmatt alarmiert wurden.

Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung konnten beide Löschfahrzeuge sowie das MTF zur Einsatzstelle ausrücken.

Beim Eintreffen wurden bereits erste Erkundungen durch den Einheitsführer der kurz zuvor eingetroffenen Berufsfeuerwehr durchgeführt. Durch die FF Huchting wurde ein Trupp unter Atemschutz in Bereitstellung gestellt.

Die Erkundung ergab, dass der gemeldete Brandgeruch durch die Abgase des Blockheizkraftwerkes hervorgerufen wurden. Somit war glücklicherweise kein weiteres Eingreifen der Feuerwehr notwendig.

Nach dem Aufrüsten des verbrauchten Materials konnten auch wir uns wieder in unser Wochenende verabschieden.

 

 

Einsatz Nr. 35/2020
15.09.20 um 03:47
“MANV – Kellerbrand in 8-geschossigen Mehrfamilienhaus”

Datum:

15.09.20

Uhrzeit:

03:47

Einsatzstichwort:

MANV – Kellerbrand in 8-geschossigen Mehrfamilienhaus

Eingesetzte Fahrzeuge:

LF 10 (43/44-1)
LF 20 KatS (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
MTF (43/19-1)

Eingesetzte Kräfte:

22

Einsatzbericht:

Nach langer Zeit wurden die Kameradinnen und Kameraden der FF Huchting erstmals wieder mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen, als am 15.06.20 um 03:47 die digitalen Meldeempfänger durch den zuständigen Disponenten der Feuer- und Rettungsleitstelle ausgelöst wurden.

Die Meldung MANV (Massenanfall von Verletzten) im Ostertor ließ nichts Gutes verheißen.

Wenige Minuten nach der Alarmierung rückten alle Fahrzeuge zu der gemeldeten Einsatzadresse im Ostertor aus. Hier brannte es im Keller eines 8 geschossigen Wohngebäudes mit etwa 60 Wohnungen. Die starke Rauchentwicklung- und Ausbreitug schnitt vielen Anwohnern den Fluchtweg durch das Treppenhaus ab, sodass fast 60 Anwohner durch die Feuerwehr mit Hilfe von Drehleitern und sogenannten Fluchtrettern ins Freie geführt werden mussten.

Vor Ort waren wir mit mehreren Trupps unter Umluft unabhängigen Atemschutz im Einsatz gebunden, um die Wohnungen zu kontrollieren und Anwohner ins Freie zu führen.

Glücklicherwiese wurde niemand schwerwiegend verletzt. Mehrere Bewohner mussten mit Verdacht auf Rauchgasintoxikationen durch den Rettungsdienst in Bremer Kliniken transportiert werden. Insgesamt waren ca. 150 Einsatzkräfte in diesem Einsatz involviert.

Das schnelle und umsichtige Handeln der Feuerwehr konnte größeren Schaden abwenden. Ermittlungen zur Brandursache wurden durch die Polizei aufgenommen.

Erst in den Morgenstunden nach den Aufräumarbeiten war auch für uns der Einsatz beendet.

 

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