12.12.2023 (Mitte) – Um 7:05 Uhr alarmierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting an den Hauptbahnhof. Dort brannte auf einem der Gleise eine Lokomotive. Nur 5 Minuten nach Alarmierung konnten RW und LF 20 KatS zur Einsatzstelle ausrücken.
Dort angekommen löschten Kräfte der Berufsfeuerwehr auf dem Betriebs- und Werkstatthof die in Brand geratene Lok. Die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Huchting unterstützte mit der Bereitstellung eines Sicherungstrupps unter Atemschutz die Maßnahmen.
Da parallel mehrere Verkehrsunfälle im Stadtgebiet vorlagen, forderte die Leitstelle unser LF 10 als Brandschutz-Reserve für den Abschnitt Süd an. Es verblieb dazu unter Status 3 im Feuerwehrhaus in der Obervielander Straße und musste nicht ausrücken.
Nach rund 1,5 Stunden konnten der RW sowie das LF 20 KatS wieder einrücken.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
12.10.2023 (Findorff) – Aufgrund der durchziehenden Schlechtwetterfront mit Starkregenfällen wurde in der Nacht auf Donnerstag auch die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zur Unterstützung alarmiert.
Die großen Wassermengen führten innerhalb von kurzer Zeit zu einer Vielzahl von vollgelaufenen Kellern und Wohnungen, die mithilfe von Tauchpumpen entsprechend leergepumpt wurden.
Um die Einsatzlage möglichst schnell abarbeiten zu können, agierten alle Fahrzeuge autark an den jeweiligen Einsatzstellen.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
21.09.2023 (Huchting) – Um 10:18 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Einsatz im Streckennetz der Deutschen Bahn alarmiert.
Bereits acht Minuten nach der Alarmierung befand sich das erste Fahrzeug auf der Anfahrt zur Einsatzstelle.
Nach einem Zwischenfall in Höhe des Bahnüberganges am Ortkampsweg, musste der Zug durch den Triebwagenführer gestoppt werden und kam in der Nähe des Bahnüberganges an der Brokhuchtinger Landstraße zum Stehen. Da eine Weiterfahrt nicht möglich war, mussten die Fahrgäste unter anderem mit Hilfe der Rettungsplattform aus dem Zug evakuiert werden.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
29.07.23 (Schwachhausen) – Nachdem in den frühen Abendstunden eine Gewitterzelle über Teile des Stadtgebietes gezogen war, die ihre Stärke insbesondere über den Stadtteilen Bürgerpark, Schwachhausen und Findorff entfaltete, wurde auch die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Huchting um 18:56 Uhr durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmiert.
Durch die starken Fallwinde wurde ein etwa 20m hoher Baum entwurzelt und kam auf einem viergeschossigen Wohnhaus zum Liegen.
Nur sechs Minuten nach der Alarmierung konnten die Fahrzeuge im Verband zur Einsatzstelle ausrücken. In Zusammenarbeit mit dem Feuerwehrkran der Rüsteinheit 7 und einer Drehleiter wurde der Baum nach und nach von seinem Astwerk befreit, um ihn anschließend von der Krone aus abtragen zu können. Parallel wurde in einer Nachbarstraße ein PKW durch einen herabstürzenden Ast beschädigt und ebenso befreit.
Erst um 2 Uhr in der Nacht war der Einsatz abgeschlossen, die Einsatzstelle übergeben und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit am Gerätehaus.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
28.07.23 (Hemelingen) – In den Abendstunden wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting um 22:23 Uhr durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einer Großschadenslage in einem Industriebetrieb im Bremer Stadtteil Hemelingen alarmiert.
Nur fünf Minuten nach der Alarmierung konnte die Rüsteinheit ausrücken und der Feuerschein der weit entfernten Einsatzstelle war bereits auf der Anfahrt für die Einsatzkräfte sichtbar. In einem Industriebetrieb waren Anlagenteile auf einer Fläche von ca. 50x50m in Brand geraten und standen in Vollbrand.
Vor Ort eingetroffen begab sich die Rüsteinheit als Logistikkomponente zunächst in Bereitstellung. Im weiteren Einsatzverlauf wurden noch mehrere Atemschutztrupps gestellt, um bei der Brandbekämpfung zu unterstützen. Erst am frühen Morgen gegen 05:00 Uhr konnten wir aus dem Einsatz entlassen werden und zum Gerätehaus zurückkehren.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
05.07.2023 (Stadtgebiet) – Sturmtief „Poly“ zog über das Bremer Stadtgebiet und sorgte für flächendeckende Schäden durch Starkwinde. So wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zur Unterstützung alarmiert.
Am 05.07. und 09.07. haben wir insgesamt 13 Einsätze abgearbeitet. Hauptsächlich waren hierbei Sachschäden und Störungen in den Verkehrswegen durch umgestürzte Bäume oder herabgestürzte Äste zu verzeichnen.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
(Blumenthal) – Kurz vor Arbeitsbeginn vieler Kameradinnen und Kameraden wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Huchting um 07:15 Uhr durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zur Unterstützung nach einer Explosion in einem Wohnhaus alarmiert.
Neun Minuten nach der Alarmierung befand sich der Rüstwagen auf dem Weg zur Einsatzstelle. Das LF 20 folgte kurz darauf. Auf Grund der Einsatzmeldung wurde bereits ein Großaufgebot an Einsatzkräften in das Wohngebiet alarmiert. Die Rüsteinheit positionierte sich im Bereitstellungsraum, um sich von dort aus als technisch-logistische Komponente entwickeln zu können. Da im initialen Einsatzverlauf noch nicht absehbar war, ob ggf. Abstützmaßnahmen an dem stark beschädigten Wohnhaus durchgeführt werden müssen, wurde ebenso unser WLF-K mit dem AB Rüst, welcher mit speziellen Equipment für Hoch- und Tiefbauunfälle ausgestattet ist, zur Einsatzstelle nachgeführt.
Durch die Verpuffung/Explosion und den darauffolgenden Brand wurde das Wohnhaus so stark beschädigt, dass Einsturzgefahr bestand. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Erst gegen 11:00 Uhr war auch dieser Einsatz für und beendet.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
20.–23.06.23 (gesamtes Stadtgebiet) – Der Ausbildungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting war gerade erst seit zwei Stunden beendet, als eine Gewitterfront mit Starkregen über das Bremer Stadtgebiet zog. So wurden neben elf weiteren Freiwilligen Feuerwehren auch wir gegen Mitternacht durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zur Unterstützung alarmiert.
Bis in die Morgenstunden wurden durch unsere Kräfte 13 Einsätze abgearbeitet, bei denen es sich hauptsächlich um vollgelaufene Keller oder Kellerwohnungen handelte. Erst gegen 05:00 Uhr am Morgen waren die Einsätze so weit abgearbeitet, dass die letzten Kräfte zur Wache zurückkehren und in ihren eigenen Arbeitsalltag starten konnten.
Sehr frühzeitig gab der Deutsche Wetterdienst erneute Unwetterwarnungen für den Folgetag heraus, sodass auch die Feuerwehr Bremen die Kapazitäten für eine erneute einsatzreiche Nacht planen konnte.
Nach einem ruhigen Start in die Nacht auf den 23.06.23 prasselte dann in den späten Abendstunden erneut reichlich Starkregen auf das Stadtgebiet nieder, sodass neben uns auch alle Wachen der Berufsfeuerwehr Bremen sowie die Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz waren.
Glücklicherweise handelte es sich auch bei diesen Einsätzen ausschließlich um Sachschäden, bei denen hauptsächlich Keller und Straßenunterführungen ausgepumpt werden mussten. Aufgrund der enormen Wassermengen und der daraus resultierenden hohen Einsatzzahlen zogen sich die letzten Einsätze noch bis in die späten Nachmittagsstunden hin. Insgesamt wurden in dieser Nacht 800 Notrufe von den Einsatzsachbearbeiter:innen entgegengenommen und disponiert.
Insgesamt konnten durch die Freiwillige Feuerwehr Huchting und die Rüsteinheit in diesen beiden Nächten 89 Einsätze abgearbeitet werden. Speziell für diese Einsatzlagen wurde auch das MTF, das im Regelfall dem Transport der Einsatzkräfte dient, mit eigenem Schlauchmaterial, einem Stromerzeuger, Tauchpumpen und Wassersauger ausgestattet. So war auch dieses Fahrzeug als taktische Einheit in die Hilfeleistung eingebunden.
Wir möchten an dieser Stelle allen Einsatzkräften der Feuerwehr und des THW danken, die bei der Bewältigung der umfangreichen Lagen unterstützt haben. Ebenso geht ein großer Dank an viele Anwohner, die uns netterweise immer wieder mit Getränken und kleinen Snacks versorgt haben.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
19.06.23 (Horn-Lehe) – Um 11:37 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Gefahrstoffeinsatz in einem Industriebetrieb im bremer Stadtteil Horn-Lehe alarmiert.
Acht Minuten nach der Alarmierung konnte zunächst der Rüstwagen und kurz darauffolgend das zur Rüsteinheit zählende LF 20KatS zur Einsatzstelle ausrücken und den Bereitstellungsraum auf der Feuerwache 7 anfahren.
An der Einsatzstelle war es zu einer Reaktion von Gefahrstoffen hekommen sowie zu einem Brand in Folge einer Verpuffung. Die Lage konnte durch die sich vor Ort befindlichen Kräfte schnell kontrolliert werden, sodass der Kräfteansatz recht zeitnah wieder reduziert werden konnte.
So konnte auch die Rüsteinheit nach kurzer Bereitstellung aus dem Einsatz entlassen werden und die Rückfahrt zum Gerätehaus antreten.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
13.05.23 (Mittelshuchting) – Während einer Versorgungsfahrt wurde die Besatzung des Rüstwagens um 12:17 Uhr durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einer Notfalltüröffnung im Ortsteil Mittelshuchting alarmiert.
Umgehend konnte der Rüstwagen den Einsatz übernehmen und sich auf den Weg zur Einsatzstelle machen.
Vor Ort wurde die Tür mithilfe von Spezialwerkzeug geöffnet. Der Rettungsdienst konnte die weitere Versorgung des Patienten übernehmen.
Nur 17 Minuten nach der Alarmierung war dieser Einsatz für die FF Huchting abgeschlossen.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
17.04.23 (A1 RiFa Hamburg) – Um 08:10 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Lkw auf der Autobahn 1 in Höhe der Anschlussstelle Mahndorf alarmiert, infolgedessen eine Person im Führerhaus seines Lkw eingeklemmt wurde.
Wenige Minuten nach der Alarmierung befand sich die Rüsteinheit 43, bestehend aus dem Rüstwagen der Feuerwache 6 und dem LF 20, auf der Anfahrt zur Einsatzstelle und kämpfte sich durch den morgendlichen Berufsverkehr. Vor Ort unterstütze die Rüsteinheit 43 die Kräfte der Berufsfeuerwehr bei der Technischen Rettung der Person über eine Lkw-Arbeitsbühne, sodass diese im Anschluss mit schweren Verletzungen dem Rettungsdienst übergeben und in eine Klinik transportiert werden konnte.
Da der Rüstwagen der FF Huchting derzeit aufgrund von Reparaturarbeiten außer Dienst ist, wurde der eigentliche Rüstwagen der Feuerwache 6 temporär nach Huchting überstellt und fährt dort als 43/52-1.
Sobald ersichtlich ist, dass sich der Verkehrsfluss staut und die Fahrgeschwindigkeit nahezu Schrittgeschwindigkeit erreicht, denken Sie daran, umgehend eine Rettungsgasse zu bilden und somit den anrückenden Einsatzkräften freie Bahn zu schaffen.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
11.04.23 (Häfen) – Um 07:10 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Lkw sowie einem Pkw im Stadtteil Häfen alarmiert, bei dem ein Fahrzeugführer in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde.
Bereits sieben Minuten nach der Alarmierung befand sich die Rüsteinheit 43 auf der Anfahrt zur Einsatzstelle und kämpfte sich durch den morgendlichen Berufsverkehr. Vor Ort unterstütze die Rüsteinheit 43 die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwache 5 und der Rüsteinheit 7 bei der Technischen Rettung einer Person sowie bei weiteren Aufräumarbeiten.
Gegen 08:30 Uhr befanden sich die Fahrzeuge wieder zurück am Standort in der Overlielander Straße und die Kameradinnen und Kameraden konnten ihrem Arbeitsalltag nachgehen.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
23.03.23 (Industriehafen) – Um 00:01 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Breme- Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Brand in einem Industriebetrieb im Bremer Industriehafen alarmiert.
Bereits fünf Minuten nach der Alarmierung befand sich die Rüsteinheit auf der Anfahrt zur Einsatzstelle. In dem betroffenen Entsorgungsbetrieb war eine Box für Sonderabfälle in Brand geraten und hatte für die Auslösung der betriebsinternen automatischen CO²-Löschanlage gesorgt.
Die Rüsteinheit begab sich als technische Komponente in den Bereitstellungsraum, brauchte aber nicht weiter tätig werden, sodass der Einsatz für uns gegen 02:00 Uhr abgeschlossen war.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
08.02.23 (Überseestadt) – Um 00:49 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung auf dem ehemaligen Kellogg’s-Gelände alarmiert.
Da bei dem vorliegenden Lagebild für die Nachlöscharbeiten insbesondere die Unterstützung des Teleskopladers erforderlich war, wurde der Abrollbehälter AB Räum auf das WLF-K aufgesattelt. So konnte sich der Verband aus RW2 und WLF um 01:09 Uhr auf den Weg zur Einsatzstelle machen.
Vor Ort kam der Teleskoplader in den Einsatz, um Dämmmaterial für weitere Nachlöschmaßnahmen und Kontrolle auseinanderzutragen.
Erst gegen 04:00 Uhr am Morgen war der Einsatz für die Kameradinnen und Kameraden abgeschlossen.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
08.02.23 (Überseestadt) – Um 00:49 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung auf dem ehemaligen Kellogg’s-Gelände alarmiert.
Da bei dem vorliegenden Lagebild für die Nachlöscharbeiten insbesondere die Unterstützung des Teleskopladers erforderlich war, wurde der Abrollbehälter AB Räum auf das WLF-K aufgesattelt. So konnte sich der Verband aus RW2 und WLF um 01:09 Uhr auf den Weg zur Einsatzstelle machen.
Vor Ort kam der Teleskoplader in den Einsatz, um Dämmmaterial für weitere Nachlöschmaßnahmen und Kontrolle auseinanderzutragen.
Erst gegen 04:00 Uhr am Morgen war der Einsatz für die Kameradinnen und Kameraden abgeschlossen.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
02.02.23 (Lehesterdeich) – Um 09:48 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Verkehrsunfall alarmiert, infolge dessen eine Person unter einem Lkw eingeklemmt wurde.
Bereits sieben Minuten nach der Alarmierung befand sich die Rüsteinheit 43 auf der Anfahrt zur Einsatzstelle und kämpfte sich durch den dichten morgendlichen Berufsverkehr. Die ersteintreffenden Kollegen der Berufsfeuerwehr Bremen konnten die Person zügig mit den Bordmitteln ihres HLF befreien und dem Rettungsdienst übergeben. Somit konnte die Rüsteinheit die Alarmfahrt abbrechen und zum Gerätehaus zurückkehren.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF10 (43/44-1)
LF20 (43/44-2)
RW2 (43/52-1)
WLF-K (43/65-1)
AB Räum mit Teleskoplader (43/69-2 und 43/69-28)
AB Rüst (43/69-12)
AB Mulde (43/69-31)
NEA (43/73-2)
RTB2 (43/88-1)
MTF (43/19-1)
09.01.23 (Industriehafen) – Um 07:18 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw im Stadtteil Industriehäfen alarmiert. Der ersten Rückmeldung zufolge war der Pkw unter den Lkw geraten und ein Insasse im Inneren des Fahrzeugs eingeschlossen.
Bereits fünf Minuten nach der Alarmierung befand sich die Rüsteinheit 43 auf der Anfahrt zur Einsatzstelle und kämpfte sich durch den dichten morgendlichen Berufsverkehr. Die ersteintreffenden Kollegen der Feuerwehr- und Rettungswache 5 konnten die Person zügig mit den Bordmitteln ihres HLF befreien und dem Rettungsdienst übergeben. Somit konnte die Rüsteinheit die Alarmfahrt abbrechen und in den Arbeitsalltag starten.
08.01.23 (Huchting) – Um 16:34 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der B 75 zwischen Huchting und Delmenhorst auf der Richtungsfahrbahn Huchting alarmiert.
Ersten Meldungen zufolge war ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen, die Böschung heruntergefahren und mit den dortigen Bäumen kollidiert.
Bereits fünf Minuten nach der Alarmierung befand sich die Rüsteinheit 43 auf der Anfahrt zur Einsatzstelle. Glücklicherweise konnten alle Insassen das Fahrzeug eigenständig verlassen. Da sich die Einsatzstelle im niedersächsischen Bereich der B 75 befand, übernahmen die Kollegen der Feuerwehr Delmenhorst, die ebenfalls alarmiert worden waren, die Einsatzstelle, sodass alle Kräfte der Feuerwehr Bremen wieder einrücken konnten.
07.01.23 (Huchting) – Um 19:52 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem schweren Verkehrsunfall im Huchtinger Ortsteil Kirchhuchting alarmiert.
Bereits fünf Minuten nach der Alarmierung befand sich die Rüsteinheit 43 auf der Anfahrt und war ersteintreffend vor Ort. Eine männliche Person war auf dem Parkplatz einer Lokalität durch ein ausparkendes Fahrzeug erfasst und tödlich verletzt worden.
Neben den eingeleiteten Rettungsmaßnahmen wurden umgehend Sichtschutzwände aufgebaut, um die Unfallstelle vor Blicken von außen abzuschirmen. Wir verzichten an dieser Stelle auf detailliertere Angaben über den Einsatzablauf.
Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen und wir wünschen ihnen viel Kraft, um diesen schmerzlichen Verlust zu verarbeiten.
05.01.23 (Lehesterdeich) – Um 20:58 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle erneut zu einem Einsatz im Streckennetz der BSAG alarmiert. Der Einsatzmeldung zufolge war in Höhe der Haltestelle Peter-Henlein-Straße der Fahrdraht gerissen und auf der Straßenbahn zum Liegen gekommen.
Bereits fünf Minuten nach der Alarmierung konnte der Rüstwagen als erstes Fahrzeug zur Einsatzstelle ausrücken. So befanden sich als technische Komponenten die Rüsteinheit 1 und Rüsteinheit 43 auf Anfahrt.
Glücklicherweise konnte die Meldung durch die ersteintreffenden Kräfte der Berufsfeuerwehr nicht bestätigt werden. Lediglich ein Spanndraht der Oberleitung war gerissen und das Streckennetz durch die sich vor Ort befindlichen Kollegen der BSAG Unfallhilfe stromlos geschaltet sowie geerdet.
Somit war keine weitere Tätigkeit der Feuerwehr notwendig und die Einsatzstelle konnte weiterhin durch die BSAG betreut werden.
01.01.23 (Utbremen) – Gerade hatten sich alle von der einsatzreichen Silvesternacht erholt, als die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle gegen 15:00 Uhr zur Unterstützung bei der Bergung einer entgleisten Straßenbahn alarmiert wurde.
Bereits in den frühen Morgenstunden dieses Neujahrstages war eine Straßenbahn der BSAG in Höhe der Landwehrstraße während einer Leerfahrt vollständig mit allen Drehgestellen entgleist. Die initialen Versuche der betriebseigenen Unfallhilfe und ihren technischen Mitteln, die Bahn wieder einzugleisen, waren leider nicht erfolgreich. Somit wurde die Feuerwehr Bremen insbesondere mit der Rüsteinheit 1 der Berufsfeuerwehr in die Bergung eingebunden.
Da ein Einsatzabschluss vor Eintreten der Dämmerung nicht abzusehen war, wurden als Unterstützung und logistische Komponenten die Fachgruppe Elektro der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Strom sowie die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Huchting durch die Einsatzleitung nachgefordert, um insbesondere die Einsatzstelle mit ihren auf den NEA befindlichen sowie diversen Halogen- und LED-Lichtmasten auszuleuchten.
Neben der Ausleuchtung konnten wir mit unserem Rüstwagen in die Bergung der Bahn eingebunden werden.
Durch die hervorragende Arbeit der Rüsteinheit 1 unter Führung eines sehr kompetenten Rüsteinheitsführers sowie die sehr gute Zusammenarbeit mit den Kollegen der BSAG konnte die Bahn nach vielen mühevollen Stunden und einem massiven Einsatz an technischen Gerät wieder vollständig eingegleist werden. Dies geschah unter Applaus von vielen Passanten, die das Spektakel aus sicherer Entfernung verfolgten.
Vielen Dank an die Kameraden der Fachgruppe Elektro, die Kollegen der Feuerwehr Bremen sowie die BSAG für die sehr gute Zusammenarbeit.
21.11.22 (Güterverkehrszentrum) – Um 16:28 Uhr wurde die Rüsteinheit der FF Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem schweren Betriebsunfall im Güterverkehrszentrum alarmiert. Ersten Meldungen zufolge wurde dort der Fahrzeugführer eines Kipplaster zwischen seinem Fahrzeug und einem Radlader eingeklemmt.
Nur sechs Minuten nach der Alarmierung konnten die Fahrzeuge zu Einsatzstelle in der Senator-Blase-Straße ausrücken wo sich die erste Meldung bestätigte. Der Fahrer des Kipplasters wurde beim Entladevorgang aus unbekannter Ursache zwischen seinem LKW und einem sich vor Ort befindlichen Gelenkradlader eingeklemmt und schwer verletzt. Gemeinsam mit den Kräften der Berufsfeuerwehrwachen 1 und 4 sowie der Rüsteinheit der Berufsfeuerwehr wurde die Befreiung der Person vorbereitet sowie die Einsatzstelle ausgeleuchtet. So konnte der Fahrer zunächst mittels KED Systems stabilisiert und über eine Drehleiter mit einem Rollgliss nach oben hin aus seiner Zwangslage befreit werden. Umgehend wurde er an den Rettungsdienst übergeben und in eine bremer Klinik transportiert.
Gegen 18:00 Uhr war dann auch für uns dieser Einsatz abgeschlossen.
Eingesetzte Fahrzeuge:
RW (43/52-1)
LF 20 (43/44-2)
WLF-K (43/65-1) mit AB Rüst (43/69-12)
Einsatz 108 / RE 64 19.11.22 13:55 Person in Aufzug
19.11.22 (Sebaldsbrück) – Noch während des Einsatzverlaufes in Oberneuland, wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle um 13:55 Uhr zu einem Folgeeinsatz in den Bremer Stadtteil Sebaldsbrück disponiert. Dort sollte sich eine Person in einer Notlage befinden, da sie im Aufzug eines mehrgeschossigen Gebäudes feststeckte.
Umgehend konnten die Fahrzeuge die aktuelle Einsatzstelle verlassen und nach 13 Minuten bei dem betroffenen Wohngebäude eintreffen. Auf Grund eines technischen Defekts war der Aufzug in Höhe des Erdgeschosses steckengeblieben. Weder eine Weiterfahrt noch die Öffnung der Tür war durch die eingeschlossene Person mit ihrem Hund im inneren des Fahrkorbes möglich.
Umgehend wurde die Aufzugsanlage außer Betrieb genommen und die Türen mittels Notentriegelung geöffnet. Die befreite Person wie auch der Hund konnten so aus dem Aufzug befreit werden und waren wohlauf.
Da sich die Lage an der Einsatzstelle in Oberneuland inzwischen weitestgehend entspannt hatte, war eine Rückkehr zu dieser nicht erforderlich, sodass alle Fahrzeuge das Gerätehaus anfahren konnten.
19.11.22 (Oberneuland) – Um 12:46 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Großbrand in der Rockwinkler Heerstr. In Bremen Oberneuland alarmiert.
Nur sechs Minuten nach der Alarmierung rückte das erste Fahrzeug zur Einsatzstelle aus. Bereits auf der B75 war die Einsatzstelle durch eine schwarze Rauchwolke weithin sichtbar. Der Vollbrand in dem historischen Backsteingebäudes eines Heizölhändlers erstreckte sich auf einer Fläche von 20 x 50 Metern über drei Etagen. Anliegende Heizöl- und Gaslager erforderten zusätzliche Vorsicht der Einsatzkräfte. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Feuerwehr Bremen wurde nach und nach an die Einsatzstelle herangezogen, um den Brand effektiv zu bekämpfen.
Die Rüsteinheit begab sich zunächst als technische und logistische Komponente in den Bereitstellungsraum, um erforderlichenfalls unverzüglich agieren zu können.
Um 13:55 Uhr wurde die Rüsteinheit von der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem weiteren Einsatz mit dem Einsatzstichwort „Person in Notlage“ umdisponiert.
03.11.22 (Huchting) – Um 20:00 Uhr wurde die Rüsteinheit der FF Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in das Kleingartengebiet am Reedeich alarmiert. Ersten Rückmeldungen sollte sich dort ein LKW in Schieflage befinden und umzustürzen drohen.
Nur vier Minuten nach der Alarmierung konnte die Rüsteinheit die Anfahrt zur Einsatzstelle antreten. Vor Ort war ein 27 Tonnen schwerer LKW beim Befahren des engen Deichweges von diesem abgekommen und mit den Reifen im weichen Untergrund abgesackt. Kräfte der Berufsfeuerwehr Bremen befanden sich bereits vor Ort.
Schnell konnte die Lage als stabil bewertet und das Fahrzeugniveau angepasst werden, um die Schräglage zu verringern. Auch ein hinzugerufenes LKW-Bergungsunternehmen bewertete die Lage als unkritisch, sodass kein weiteres Eingreifen der Feuerwehr notwendig war und das Fahrzeug am nächsten Morgen durch das Bergungsunternehmen geborgen werden konnte.
28.10.22 (Bremen Walle) – Um 15:44 Uhr wurde die Rüsteinheit der FF Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Verkehrsunfall auf der Nordstraße alarmiert. Ersten Meldungen zufolge war dort ein PKW mit einem Laternenmast kollidiert.
Sechs Minuten nach der Alarmierung konnte die Rüsteinheit die Anfahrt zur Einsatzstelle antreten. Vor Ort bestätigte sich die erste Meldung und der betroffene Laternenmast drohte auf die Oberleitung der BSAG zu stürzen. Da glücklicherweise niemand verletzt wurde, konnte mit Hilfe des Feuerwehrkranes der Mast gesichert und mit einem Motortrennschneider abgetrennt werden.
Für die Feuerwehr war der Einsatz mit dem Ablegen des Mastes am Fahrbahnrand abgeschlossen. Die Unfallursache wird durch die Polizei ermittelt.
26.10.22 (Bremen Lüssum) – Um 11:40 Uhr wurde die Rüsteinheit der FF Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Tiefbauunfall im Bremer Stadtteil Lüssum-Bockhorn alarmiert, bei dem eine Person verschüttet wurde.
Nur acht Minuten nach der Alarmierung konnte der Rüstwagen die Anfahrt zur Einsatzstelle antreten. Das LF 20 folgte kurz darauf. Noch vor dem Eintreffen erfolgte die Rückmeldung der Leitstelle, dass keine weiteren Kräfte benötigt werden. Die Rüsteinheit konnte somit die Anfahrt abbrechen und zum Stand zurückkehren.
25.10.22 (Bremen Vahr) – Um 12:06 Uhr wurde die Rüsteinheit der FF Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Rettungswagen auf der Karl-Kautsky-Straße in Höhe der Bischoff-Kettler-Straße alarmiert.
Wenige Minuten nach der Alarmierung konnte der Rüstwagen die Anfahrt zur Einsatzstelle antreten. Das LF 20 folgte kurz darauf. Noch vor dem Eintreffen erfolgte die Rückmeldung der Leitstelle, dass keine weiteren Kräfte benötigt werden. Die Rüsteinheit konnte somit die Anfahrt abbrechen und zum Stand zurückkehren.
13.10.2022 (Überseestadt) – Binnenschiff droht nach Kollision zu sinken, so lautete die Meldung auf unseren DME, als die Rüsteinheit der FF Huchting um 20:34 Uhr durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zum Weserbahnhof in der Bremer Überseestadt alarmiert wurde.
Wenige Minuten nach der Alarmierung konnte der Rüstwagen als Vorausfahrzeug die Anfahrt zur Einsatzstelle antreten. Das LF 10 folgte mit dem angehängten Rettungsboot (RTB2 – 43/88-1) kurz darauf.
Vor Ort waren bereits Kräfte der Berufsfeuerwehr Bremen eingetroffen und hatten erste Erkundungen und Maßnahmen eingeleitet. Das Lagebild zeigte ein an der Spundwand festgemachtes 85m langes, 9m breites und mit etwa 1000 Tonnen Kohle beladenes Binnenschiff mit schwerer Deformation am backbordseitigen Bugbereich und massivem Wassereinbruch unterhalb der Wasserlinie. Im Bereich des Vorschiffes stand das Wasser bereits auf der gesamten Fläche in einer Höhe von ca. 50cm, 20cm davon augenscheinlich sichtbar über den Flurplatten. Nach einer Kollision mit einem sich auf der Weser befindlichen Schubverband auf Höhe des ehemaligen Kellog’s Geländes konnte der Schiffsführer seinen Frachter an der Spundwand festmachen und alarmierte die Feuerwehr.
Ein sich an der Einsatzstelle befindlicher Nautiker der FF Huchting konnte der Einsatzleitung als Fachberater zur Verfügung gestellt werden. Umgehend wurden Tauchpumpen im inneren des Schiffskörpers in Stellung gebracht, um das eintretende Wasser zu lenzen. Zeitgleich brachten Taucher ein Lecksegel in Position, um die Leckstelle von außen abzudichten bzw. den Wassereintritt zu reduzieren. Auf Grund der starken Verformung des Schiffskörpers konnte das Lecksegel allerdings nicht optimal platziert werden, sodass die erwünschte Wirkung nicht erzielt werden konnte. In Absprache mit der Einsatzleitung und dem Fachberater wurde unser WLF-K mit dem Abrollbehälter Rüst zur Einsatzstelle nachgefordert. So war gewährleistet, dass ausreichend Mittel für einen inneren Verbau zur Leckabwehr zur Verfügung standen. Vorsorglich wurden Ölsperren um den Havaristen ausgelegt, um mögliche austretende Betriebsstoffe aufzufangen.
Insbesondere durch den inneren Verbau konnte der Wassereintritt zeitnah so stark verringert werden, dass der Wasserstand kontinuierlich absank und der Schiffsführer in der Lage war das Schiff mit Bordmittel gelenzt zu halten und die Einsatzstelle der Wasserschutzpolizei übergeben werden konnte. Weder die Stabilität noch die Festigkeit des Schiffskörper waren durch den Wassereinbruch gefährdet.
Vor allem durch die hervorragende und professionelle Zusammenarbeit zwischen BF und FF konnte ein schneller und effektiver Einsatzerfolg erzielt werden.
Für weitere Maßnahmen wird das Schiff aller Voraussicht nach seine Ladung vor Ort löschen (entladen) müssen. Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlung zum Unfallhergang aufgenommen.
04.08.22 (gesamtes Stadtgebiet) – Um 16:41 wurde die Freiwillige Feuerwehr Bremen Huchting auf Grund der über das Stadtgebiet gezogenen Schlechtwetterfront durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmiert.
Großflächig waren im Stadtgebiet durch die starken Winde mehrere Bäume umgestürzt und hatten Fahrzeuge unter sich begraben, Straßen sowie Geh- und Radwege versperrt oder waren so zu Fall gekommen, dass von ihnen eine potenzielle Gefahr ausging.
Mit Hilfe von Ketten- und Bügelsägen sowie dem Hochentaster konnten die Einsatzstellen abgearbeitet werden.
31.07.22 (Ostertor) – Um 12:30 Uhr wurde die Rüsteinheit der FF Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Küchenbrand in einem mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftsgebäude an der Sielwallkreuzung alarmiert. Ersten Informationen zufolge sollte bereits schwarzer Rauch aus dem Dachgeschoss dringen.
5 Minuten nach der Alarmierung konnten die Fahrzeuge den Status 3 geben und zur Einsatzstelle im Ostertorviertel ausrücken.
Beim Eintreffen der Rüsteinheit waren bereits Kräfte der Berufsfeuerwehrwachen 1 und 2 vor Ort und hatten erste Löschmaßnahmen eingeleitet nachdem bereits auf der Anfahrt eine massive Rauchentwicklung erkennbar war. Weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Arsten und Neustadt befanden sich auf der Anfahrt.
Mit Hilfe von Pulverlöschern konnte der Brand in dem im Erdgeschoss gelegenen Küchenbereich des Gastronomiebetriebs schnell unter Kontrolle gebracht werden. Allerdings hatte sich der Brand bereits durch das Abluftsystem durch das Gebäude bis in das Obergeschoss ausgebreitet.
Als technische Komponente unterstützte die Rüsteinheit mit Hilfe von Akku Winkelschleifer und Absturzsicherung bei der Demontage des über eine Terrasse führenden Abluftkamins sowie der Aufnahme von Dachziegeln, um den Kräften die Brandbekämpfung zu ermöglichen.
Durch den hohen technischen Aufwand konnte der Einsatz erst nach etwa 5 Stunden abgeschlossen werden.
Glücklicherweise konnten alle Gäste und Mitarbeiter des Gastronomiebetriebs das Lokal rechtzeitig verlassen. Ebenso waren die Anwohner der darüberliegenden Wohnung nicht zu Hause, sodass keine Menschen verletzt wurden.
26.07.2022 – Person unter Zug, so lautete die Meldung auf den digitalen Meldeempfängern, als die Rüsteinheit der FF Huchting um 22:31 Uhr durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmiert wurde.
Wenige Minuten nach der Alarmierung konnten unsere Kräfte ausrücken und waren nach wenigen Minuten Anfahrt ersteintreffend an der Einsatzstelle. Nach Angaben des Triebwagenführers hatte der Zug im Streckennetz zwischen Bremen und Oldenburg in Höhe des Industriegebiets Bauerland eine Person im Gleisbett erfasst. In Rücksprache mit dem Notfallmanager der DB wurde der Gleiskörper abgesucht. Glücklicherweise konnten keine menschlichen Überreste gefunden werden. Entgegen der ursprünglichen Annahme war der Zug mit einem Damwild kollidiert. Obwohl auch dieses tragisch ist, war es sehr wohl eine enorme Erleichterung für den Triebwagenführer.
Für die Feuerwehr gab es an dieser Stelle nichts mehr zu tun.
24.07.2022 – Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A1 in Höhe AS Hemelingen wurde die Rüsteinheit der FF Huchting am Sonntagnachmittag um 15:05 Uhr alarmiert.
Auf Grund der Kollision der zwei Fahrzeuge wurden zwei Personen zum Teil schwer verletzt eingeklemmt. Für eine Person kam leider jede Hilfe zu spät. Drei weitere Personen kamen mit leichteren Verletzungen davon.
Wenige Minuten nach der Alarmierung machte sich die Rüsteinheit auf den Weg zur Einsatzstelle. Beim Eintreffen war bereits ein Großaufgebot an Rettungskräften vor Ort und die eingeklemmten Personen aus den Fahrzeugen befreit. Ein Fahrzeug wurde durch die Rüsteinheit gesichert und von der Stromversorgung getrennt. Auf Grund der Vielzahl der Einsatzkräfte konnte die Rüsteinheit nach kurzer Zeit wieder aus dem Einsatz entlassen werden.
Erschüttert sind wir von der Tatsache, dass wir auf der Heimfahrt miterleben mussten, wie sich gaffende Menschen auf der Gegenfahrbahn an dem Leid anderer ergötzen, um ihre Sensationslust zu stillen und sogar billigend in Kauf nehmen den Verkehr ins Stocken zu bringen. Ein Glück, dass dadurch dieses Mal nicht ein weiterer Verkehrsunfall resultiert ist.
Im Bereich der technischen Hilfeleistung und Rettung unterscheidet man zwischen den zwei Begrifflichkeiten “eingeschlossen” und “eingeklemmt”. Bei eingeschlossenen Personen ist der Fahrgastraum in der Regel durch einen Aufprall so deformiert, dass sich Türen nicht mehr auf herkömmlichen Weg öffnen lassen. Die Person an sich ist aber in der Lage sich innerhalb des Fahrgastraumes frei zu bewegen und könnte bei sich öffnenden Türen aus dem Fahrzeug befreit werden. Ist die Rede von eingeklemmten Personen, so hat sich der Fahrgastraum und die Struktur des Fahrzeuges so deformiert, dass Personen wortwörtlich in den Bauteilen eingeklemmt sind. Nach dem Schaffen einer Zugangsöffnung muss dann in der Regel schweres technisches Gerät für die Rettung eingesetzt werden.
Liebe Mitmenschen, wir werden nicht müde die täglichen Radiosendungen zu zitieren: „Bei Stau – Rettungsgasse bilden“. Sobald sich der Verkehr auf Schrittgeschwindigkeit reduziert hat, sollten die Fahrzeuge auf der linken Fahrspur bereits äußerst links fahren, alle anderen Fahrspuren sollten sich bereits äußerst rechts befinden, sodass eine Rettungsgasse für Polizeifahrzeuge, Rettungswagen, Feuerwehrfahrzeuge, Krane und Bergungsfahrzeuge frei ist – denn diese kommen alle in der Regel nicht mit Motorrädern sondern mit Großfahrzeugen. Auch wenn Fahrzeuge die Rettungsgasse passiert haben, bleibt diese bestehen, da Sie als Fahrzeugführer natürlich nicht wissen können welche weiteren Einsatzkräfte sich noch auf der Anfahrt befinden oder nachgefordert werden. Die Rettungsgasse wird erst aufgelöst, wenn sich der gesamte Stau in einen fließenden Verkehr zurückverwandelt. Auch ein Standstreifen darf zur Bildung der Rettungsgasse mitgenutzt werden. Wenn erst das Rangieren angefangen wird, sobald der Verkehr steht, gehen den Rettungskräften und vor allem den Menschen, die auf dringende Hilfe angewiesen sind, wertvolle Sekunden und Minuten verloren. Ein sich noch in Fahrt befindliches Fahrzeug lässt sich deutlich schneller nach außen versetzen als ein stehendes… Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
19.07.2022 – Der Ausbildungsdienst zum Thema Rettungsboot war gerade beendet und der Dienstabend wurde mit einem kühlen Eis ausklingen lassen, als sich die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle telefonisch mit der Wehrführung in Verbindung setzte.
Auf einer Einsatzfahrt musste ein Einsatzfahrzeug der Polizei Bremen die befestigte Straße verlassen und diese auf unbefestigten Wegen fortsetzen. Im Zuge dessen war das Fahrzeug eingesunken und drohte in einen Fleet zu stürzen. Zur Bergung des Einsatzfahrzeuges wurde bei der Feuerwehr Bremen um Amtshilfe erbeten. Umgehend konnten alle Fahrzeuge der Feuerwehr Huchting um 22:37 Uhr den Status 3 geben und die Einsatzstelle anfahren.
Vor Ort wurde das Fahrzeug durch die Rüsteinheit stabilisiert und gesichert sowie die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Mit Hilfe eines privaten Radladers konnte das Einsatzfahrzeug geborgen und auf die befestigte Straße zurückgeführt werden. Glücklicherweise blieb die Besatzung des Streifenwagens unverletzt und konnte ihr Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen. Nach erfolgreicher Bergung konnten sie ihre Fahrt fortsetzen. Vielen Dank den Kolleginnen und Kollegen der Polizei Bremen für Eure Arbeit und unsere Sicherheit. Und wenn der Helfer oder die Helferin mal Hilfe braucht, sind wir natürlich gerne zur Stelle.
Noch während des laufenden Einsatzes wurde die FF Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem vermuteten Wohnungsbrand in der Straße Asbrook alarmiert. Umgehend entließen wir unser erstes Löschfahrzeug mit 4 Atemschutzgeräteträgern aus dem Einsatz und ließen es zu der nahegelegen Einsatzstelle ausrücken. Die Rüsteinheit verblieb an ihrer ursprünglichen Einsatzstelle und arbeitete diesen Einsatz parallel ab. Um 23:46 Uhr konnte dann der Dienstabend der FF Huchting mit zwei guten Taten beendet werden.
01.07.2022 – Der letzte Einsatz ist gerade einmal zwei Tage her, als die Rüsteinheit heute um 13:09 erneut durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem bestätigten Hochhausbrand alarmiert wurde. Dieses Mal handelte es sich bei dem Einsatzobjekt um ein 16-geschossiges Hochhauskomplex in Bremen-Grohn. Hier war es zu einem Brand in einem Geschäftsbereich im Erdgeschoss gekommen, der auf mehrere Wohnungen überzugreifen drohte.
Bereits 5 Minuten nach der Alarmierung konnte die Rüsteinheit zum Einsatzort in der Bydolekstraße ausrücken. Das Feuer konnte durch die ersteintreffenden Kräfte der Berufsfeuerwehr Bremen innerhalb von wenigen Minuten gelöscht werden. Auf Grund der schnell unter Kontrolle gebrachten Einsatzlage, wurden die Bewohner durch die Feuerwehr dazu aufgefordert in ihren Wohnungen zu verbleiben. Dieses ist Fällen, in denen eine Brandausbreitung auf weitere Teile des Gebäudekomplexes ausgeschlossen werden kann, oft die sicherste Maßnahme, um die Bewohner nicht zwangsläufig durch verrauchte Treppenräume führen zu müssen und Verletzungen durch panische Fluchtversuche vorzubeugen.
Die Rüsteinheit 43 begab sich beim Eintreffen zunächst als technisch-taktische Reserve in einen Bereitstellungsraum, um gegebenenfalls großräumige Belüftungsmaßnahmen zu unterstützen und als technische Komponente zur Verfügung zu stehen.
Im weiteren Einsatzverlauf wurde auch die Rüsteinheit in die Einsatzstelle hineinbezogen. Auf Grund der thermischen Entwicklung im Brandbereich waren mehrere Heizungsleitungen geborsten, sodass Heizungswasser ungehindert in die Einheit lief. Um zu vermeiden, dass das gesamte Heizungssystem des Gebäudekomplexes abgestellt werden muss, wurden die defekten Heizungsrohre mit Hilfe eines akkubetriebenen Hydraulikspreizers zusammen gepresst und der Wasserfluss somit gestoppt.
Auf Grund der extrem komplexen Einsatzstelle war die Feuerwehr mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Zusätzlich wurde durch die Einsatzleitung vorsorglich das Stichwort MANV (Massenanfall von Verletzten) ausgerufen und die entsprechenden Einsatzmittel zur Einsatzstelle disponiert. Glücklicherweise mussten nur zwei Personen durch den Rettungsdienst gesichtet werden. Eine weitere Behandlung war aber nicht notwendig.
Nach drei Stunden war dann auch für uns dieser Einsatz beendet.
29.06.2022 – Um 13:07 Uhr wurde die Rüsteinheit der FF Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem vermuteten Hochhausbrand im Bremer Stadtteil Neue Vahr Nord alarmiert. Anrufer hatten die Feuerwehr über wahrnehmbaren Brandgeruch informiert.
Sieben Minuten nach der Alarmierung konnte die Rüsteinheit zur Einsatzstelle in der Friedrich-Stampfer-Straße ausrücken. Kurz nach dem Ausrücken gaben die ersteintreffenden Kräfte der Berufsfeuerwehr Bremen Entwarnung, da lediglich Essen auf dem Herd angebrannt war. Somit konnte die Rüsteinheit beidrehen und zum Gerätehaus zurückkehren.
Insbesondere bei komplexen Gebäuden mit vielen Bewohnern ist es bei Brandmeldungen wichtig, bereits frühzeitig einen entsprechenden Kräfteansatz zur Einsatzstelle zu alarmieren, um bei einer Bestätigung des Brandes keine Zeit zu verlieren sondern umgehend handlungsfähig zu sein. Die Rettung oder Evakuierung wie aber auch die Brandbekämpfung in einem Hochhaus ist enorm personal- und materialintensiv. Dementsprechend wird durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle schon in der Initialalarmierung ein Großaufgebot alarmiert, das im besten Fall bereits auf der Anfahrt wieder beidrehen kann.
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF 20 (43/44-2)
RW (43/52-1)
26.06.2022 – Um 00:15 Uhr wurde die Rüsteinheit der FF Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einer Wasserrettung alarmiert. An der Weserpromenade soll eine Person von einem Ausflugsschiff über Bord in die Weser gefallen sein.
Kurz nach dem Ausrücken stellte sich glücklicherweise heraus, dass es sich hierbei um eine Falschmeldung handelte, sodass die Fahrzeuge direkt beidrehen und zum Gerätehaus zurückkehren konnten.
20.06.2022 – Um 19:34 Uhr wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Huchting durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem schweren Verkehrsunfall an der Kreuzung Lise-Meitner-Straße / Universitätsallee alarmiert.
Nur 4 Minuten nach der Alarmierung konnten wir durch das Geben des Status 3 den Einsatzauftrag übernehmen und zu der in Horn-Lehe gelegenen Einsatzstelle ausrücken. Bereits auf der Anfahrt ließ sich durch die ersten Rückmeldungen der sich vor Ort befindlichen Kräfte das Ausmaß des Unfalles erahnen. Auf Grund der Schwere der Verletzungen musste eine sofortige Rettung einer der beteiligten Personen umgehend vorbereitet und eingeleitet werden.
Beim Eintreffen der Rüsteinheit 43 bot sich ein Unfallbild bei dem ein Kleinwagen seitlich in eine Limousine geprallt war. Durch die Kraft des Aufpralls wurde die Limousine über die Kreuzung geschoben und so angehoben, dass sie letztendlich in einem 45 Grad Winkel an einem Ampelmast angelehnt zum Stehen kam. Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst war bereits vor Ort und hatte die Rettung einer eingeschlossenen Person vorbereitet. Der Fahrer des Kleinwagens wurde bereits an den Rettungsdienst übergeben und in eine Bremer Klinik transportiert.
Umgehend unterstützte die Rüsteinheit 43 bei der Rettung der eingeschlossenen Beifahrerin. Hierzu musste durch den Einsatz von schwerem hydraulischem Rettungsgerät das Dach des Unfallfahrzeugs abgenommen werden. Anschließend konnte die Person heckseitig über eine auf dem Rüstwagen verlastete Rettungsplattform aus dem Fahrzeug befreit werden. Durch Unterbaukeile wurde das Fahrzeug gegen Bewegung und Wegrutschen gesichert. Für den Fall, dass sich austretende Kraftstoffe oder heiße Bauteile entzünden, stellten wir parallel einen doppelten Brandschutz sicher. Dieses ist eine Standardmaßnahme bei Verkehrsunfällen, sodass im Falle einer plötzlichen Entzündung umgehend reagiert werden kann. Sichergestellt wird der doppelte Brandschutz in der Regel durch einen ausgerüsteten Trupp mit Feuerlöscher und Schnellangriffsrohr.
Zum eigenen Schutz von sich in der Nähe befindlichen Passanten wie aber auch dem Schutz der Unfallbeteiligten vor Schaulustigen, brachten wir den mobilen Sichtschutz unseres Rüstwagens in Stellung, um einen Blick auf die Unfallstelle zu verhindern.
Eine Person hat den Unfall nicht überlebt und war so im Fahrzeug eingeschlossen, dass die Fahrzeuge vorerst gesichert abgestellt werden mussten, um die Person zu befreien. Hierbei unterstützte die Firma Holler mit ihrem Kran, sodass insbesondere die Limousine schonend umgesetzt werden konnte.
Unsere Gedanken sind bei der Familie und Freunden des Unfallopfers und wir wünschen allen eine schnelle und vollständige Genesung.
Wir danken den Kräften der Berufsfeuerwehr Bremen, dem Rettungsdienst und der Polizei Bremen für die hervorragende Zusammenarbeit an der Einsatzstelle
15.06.2022 – Radfahrer unter LKW eingeklemmt, so lautete die Meldung auf unseren digitalen Meldeempfängern, als die Rüsteinheit der FF Huchting um 13:35 Uhr durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in die Südweststraße im Bremer Stadtteil Industriehäfen alarmiert wurden.
Trotz der noch immer sehr widrigen Verkehrsverhältnisse auf der Anfahrt zum Gerätehaus, konnte der Rüstwagen nur 6 Minuten nach der Alarmierung zur Einsatzstelle ausrücken. Wenige Minuten später rückte auch das LF 20 mit weiteren Einsatzkräften nach. Bereits über Funk war durch die ersten Rückmeldungen der Ernst der Lage zu vernehmen. Ein Radfahrer wurde von einem LKW erfasst und unter diesem mit schweren Verletzungen eingeklemmt. Rettungsmaßnahmen mussten umgehend eingeleitet werden, um die Person retten zu können. Beim Eintreffen unseres Rüstwagens wurde die Person mittels pneumatischer Hebekissen durch die Rüsteinheit 1 und die vor Ort befindlichen Kräfte der Berufsfeuerwehr Bremen gerettet, dem Rettungsdienst übergeben und in eine Bremer Klinik transportiert. Für die Rüsteinheit 43 war kein weiteres Handeln mehr erforderlich, sodass die Rückfahrt zum Gerätehaus angetreten werden konnte.
Gerade waren die Fahrzeuge wieder in der Fahrzeughalle und die Einsatzdokumentation nahezu abgeschlossen, als die Rüsteinheit 43 um 14:29 Uhr erneut für eine technische Hilfeleistung durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle angefordert wurde. Auf der B75 hatte sich auf der RiFa Delmenhorst in Höhe der Auffahrt Heinrich-Plett-Alle ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen ereignet, weitere Informationen standen anfänglich nicht zur Verfügung.
Umgehend konnte die Rüsteinheit im Verband das Gerätehaus verlassen und befand sich trotz des gestauten Verkehrs und einigen Problemen beim Bilden einer Rettungsgasse bereits 6 Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzstelle. Sofort wurden erste Erkundungen über das Unfallausmaß und mögliche Verletzungen der beteiligten Personen eingeleitet. Glücklicherweise waren alle Unfallbeteiligten ansprechbar und nicht in ihren Fahrzeugen eingeklemmt nachdem ein Kleintransporter auf einen Kleinwagen aufgefahren war. Doppeltes Glück bestand, da sich kurz hinter uns im Stau in Rettungswagen der Feuerwehr Delmenhorst befand, der sich umgehend in den Einsatz einbinden und die weitere Versorgung der Personen vornehmen konnte. Ein zweiter Rettungswagen wurde mit der ersten Rückmeldung nachgefordert – weitere Kräfte der Feuerwehr waren nicht erforderlich. Parallel wurde der Verkehrsraum abgesichert, sodass der nachfolgende Verkehr über die Standspur sowie die Auffahrt an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte. Durch Feuerlöscher und Schnellangriff wurde umgehend der Brandschutz sichergestellt, die Fahrzeuge gegen Wegrollen gesichert, die Batterien abgeklemmt sowie austretende Betriebsstoffe aufgenommen.
Eine weibliche Person wurde zur weiteren Untersuchung und Behandlung durch den Rettungswagen in eine Bremer Klinik transportiert.
Im Anschluss konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, die letztendlich das Abschleppen beider Fahrzeuge veranlasste, um alle Fahrstreifen wieder freigeben und den angestauten Verkehr entlasten zu können.
02.06.2022 – Eine eher seltene Einsatzmeldung erschien auf unseren digitalen Meldeempfängern, als die Rüsteinheit der FF Huchting um 17:52 Uhr durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Brand auf einem Binnenschiff am Arberger Hafendamm alarmiert wurde.
Wenige Minuten nach der Alarmierung konnte die Rüsteinheit mit dem LF 20 zur Einsatzstelle ausrücken. Auf Grund eines technischen Defekts stand der zur Rüsteinheit zählende Rüstwagen für diesen Einsatz nicht zur Verfügung. Ersten Meldungen zu Folge war es auf einem Binnenschiff im Hemelinger Hafen zu einem Brand im Maschinenraum gekommen.
Neben weiteren Kräften begab sich auch die Rüsteinheit der FF Huchting vorerst in den eigens für diesen Einsatz eingerichteten Bereitstellungsraum. Insbesondere bei größeren Schadenslagen, schlechter Zugänglichkeit, wenig Aufstellungs- und Bewegungsmöglichkeiten für Fahrzeuge, noch unklaren Kenntnissen über die benötigten Kräfte in Verbindung mit einem hohen Kräfteansatz werden solche Bereitstellungsräume für nachrückende Einsatzkräfte eingerichtet. Somit ist gewährleistet, dass die Einsatzstelle nicht durch die hohe Anzahl an Fahrzeugen verstopft wird sondern die vor Ort befindliche Einsatzleitung nach ersten Erkundungen und einleitenden Maßnahmen die benötigten Einheiten wie benötigt abrufen kann.
Glücklicherweise handelte es sich um einen Brand in der Schiffselektrik, der schnell gelöscht werden konnte. Eine weitere Unterstützung durch die Rüsteinheit 43 war nicht mehr erforderlich.
27.05.2022 – In den frühen Abendstunden wurden die Rüsteinheit um 18:48 durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Verkehrsunfall mit 2 eingeklemmten Personen in Höhe der B75 Auffahrt an der Heinrich-Plett-Allee alarmiert.
Bereits 6 Minuten nach der Alarmierung konnte die Rüsteinheit, bestehend aus dem Rüstwagen und dem LF 20, zur Einsatzstelle ausrücken.
Kurz vor dem Eintreffen konnte die Alarmfahrt abgebrochen werden, da die Personen aus dem Fahrzeug befreit werden konnten und unsere Unterstützung glücklicherweise nicht mehr erforderlich war.
Eingesetzte Fahrzeuge:
23.05.2022 – Kurz vor Mitternacht wurde durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle die Wehrführerschleife ausgelöst und auf diesem Wege das Wechselladerfahrzeug mit dem Teleskoplader zur Unterstützung an einer Einsatzstelle auf einem Betriebsgelände in Bremen Oslebshausen alarmiert. Dort waren bereits seit etwa 21:30 Uhr Kräfte der Berufsfeuerwehr Bremen sowie die Freiwilligen Feuerwehren Bremen-Grambkermoor und Bremen-Burgdamm in eine Brandbekämpfung gebunden.
Wenige Minuten nach der Alarmierung konnten einige Mitglieder der Rüsteinheit mit dem Aufrüsten des entsprechenden Abrollbehälters auf das Wechselladerfahrzeug beginnen und zur Einsatzstelle ausrücken.
Der Einsatz solcher Sonderfahrzeuge bedarf einer gewissen Rüstzeit, da benötigte Abrollbehälter nicht permanent auf dem Wechselladerfahrzeug aufgelastet sind, sondern zunächst entsprechend auf- und umgesattelt werden müssen. Im Gegensatz zu Löschfahrzeugen zählen diese Sonderfahrzeuge auch nicht zu den primären Einsatzmitteln, die im initialen Einsatz alarmiert werden.
Vor Ort brannte ein LKW auf dem Betriebsgelände – der Brand hatte bereits auf eine nahegelegene Wechselbrücke sowie einen Container übergegriffen.
Beim Eintreffen der Rüsteinheit 43 war der Brand bereits durch die sich vor Ort befindlichen Kräfte gelöscht. Die Gegebenheiten an der Einsatzstelle erschwerten die nötigen Nachlöscharbeiten und die damit verbundene Suche nach noch vorhandenen Glutnestern.
Mit Hilfe des Teleskopladers wurden mehrere Säcke mit Altkleidern entladen und zum Ablöschen ausgelegt. Das Wechselladerfahrzeug wurde in der Zwischenzeit dazu eingesetzt einen sich an der Einsatzstelle befindlichen Container umzusetzen.
Im Nachgang an die Nachlösch- und Aufräumarbeiten wurde das kontaminierte Schlauchmaterial in die den AB Räum (Abrollbehälter) aufgenommen und zur für die Dekontamination zuständigen Feuerwache 4 verbracht.
Um 02:45 Uhr waren alle Aufräumarbeiten beendet und die Fahrzeuge wieder einsatzklar auf Status 2.
Eingesetzte Fahrzeuge:
WLF-K (43/65-1)
Teleskoplader (43/69-28)
AB Räum (43/69-2)
MTF (43/19-1)
16.05.2022 – In den Morgenstunden wurde die Rüsteinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Huchting um 07:46 Uhr durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zur Unterstützung bei einer schweren Technischen Hilfeleistung in den Bremer Stadtteil Burgdamm alarmiert.
Bereits 6 Minuten nach der Alarmierung konnte die Rüsteinheit ausrücken und sich auf den Weg zur Einsatzstelle machen. Kurz vor dem Eintreffen konnte die Alarmfahrt abgebrochen werden, da keine weitere Unterstützung durch die Rüsteinheit mehr erforderlich war.